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66<br />

Kesselwagen "Leuna" der DRG<br />

Betriebs-Nr. 559 302 P Halle<br />

Im Januar 1916 erteilte die Leitung der BASF<br />

den Auftrag zum Bau eines neuen Ammoniakwerkes.<br />

Als Standort wählte man das Dorf<br />

Leuna in der Nähe von Merseburg. Bereits im<br />

Mai 1916 begannen die Arbeiten und nach<br />

nur neun Monaten wurde die Produktion aufgenommen.<br />

1926 wurden die Leuna-Werke<br />

mit der Gründung der I.G. Farben deren<br />

Bestandteil. 1933 sicherte sich die I.G. Farben<br />

mit einem Vertrag die komplette Versorgung<br />

der Wehrmacht mit Treibstoffen. Für die<br />

umfangreichen Transporte von Grundstoffen<br />

und Fertigprodukten waren eine große<br />

Anzahl an Privatkesselwagen bei der Rbd<br />

Halle eingestellt und auf dem Bahnhof Großkorbetha<br />

beheimatet.<br />

Liefertermin: 3. QUArtAL 2011<br />

Kesselwagen "Nitag" der DB<br />

Betriebs-Nr. 5<strong>45</strong> 6<strong>45</strong> P Karlsruhe<br />

Die Abkürzung „Nitag“ steht ursprünglich für<br />

„Naphtainindustrie und Tankanlagen AG“.<br />

1924 erschien diese Firma als Mineralölimportgesellschaft<br />

auf dem deutschen Markt<br />

und expandierte schnell auch als Tankstellenkette.<br />

1934 wurde die Mehrheit an der Nitag<br />

von Wintershall übernommen – fortan firmierte<br />

man als „NITAG Deutsche Treibstoffe<br />

AG“. Nach der Übernahme der Pennsylvania<br />

GmbH aus Mannheim hatte man in Deutschland<br />

ein Netz aus über 1000 Tankstellen.<br />

Nachdem Wintershall und DEA 1956 Aktionäre<br />

der BV-Aral wurden und ihre Tankstellen<br />

mit einbrachten, wurden Nitag und Gasolin<br />

zur „Deutsche Gasolin-Nitolzag AG“ verschmolzen.<br />

Liefertermin: 3. QUArtAL 2011<br />

Kesselwagen "Buna" der DR<br />

Betriebs-Nr. 52-41-11 P<br />

Mit dem Ammoniakwerk Merseburg entstand<br />

im April 1936 in Schkopau das erste Synthesekautschukwerk<br />

der Welt. Dabei entstand<br />

synthetischer Kautschuk durch die Polymerisation<br />

von Butadien mit Natrium. Die Abkürzung<br />

für dieses Verfahren – „Buna“ – gab<br />

dem Werk auch seinen Namen. Bereits 1937<br />

wurde die Produktion aufgenommen und<br />

machte Deutschland unabhängig vom Import<br />

natürlichen Kautschuks. Nach dem zweiten<br />

Weltkrieg gehörten die Buna-Werke bis 1954<br />

zur sowjetischen Kautschuk AG und wurden<br />

dann in Volkseigentum überführt. Für die<br />

anfallenden Transporte waren bei der DR Kesselwagen<br />

gemietet und als P-Wagen in deren<br />

Park eingestellt worden.<br />

Liefertermin: 3. QUArtAL 2011<br />

Best.-Nr.<br />

47054<br />

Modell: angesetzte Griffstangen und trittstufen in geringer materialstärke; originalgetreu dargestelltes fahrwerk<br />

Best.-Nr.<br />

Best.-Nr.<br />

47055<br />

47057

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