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Feiertage im Ausland 2012 - Märkte weltweit

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Sommerzeit<br />

Es gibt keine Sommerzeit.<br />

Geschäftsgrüße und Geschenke<br />

Germany Trade & Invest www.gtai.de<br />

Singapur<br />

Grußkarten üblicherweise zu Weihnachten oder zum Jahreswechsel.<br />

Chinesisch-stämmige Geschäftspartner können zusätzlich zum Chinesischen<br />

Neujahrsfest mit speziellen Grußkarten bedacht werden. Musl<strong>im</strong>ische<br />

Singapurer erhalten vor Ende des islamischen Fastenmonats passende<br />

Grußkarten.<br />

Ein Geschenk darf auf keinen Fall nach Bestechung aussehen. Singapur<br />

achtet auf Korruptionsfreiheit. Aufmerksamkeiten sollten klein gehalten<br />

werden und beispielsweise eine persönliche Erinnerung darstellen (etwa<br />

ein Souvenir aus der He<strong>im</strong>at, eine Kappe oder Stift mit dem Logo der Firma,<br />

ansonsten Früchte oder Süßigkeiten, aber kein Alkohol an Musl<strong>im</strong>e).<br />

Ein passendes Präsent kann an die ganze Bürogemeinschaft oder die Firma<br />

selbst gerichtet sein und nicht an eine einzelne Person. Geschenke<br />

werden nicht in Gegenwart des Gebers geöffnet. Sie sollten entsprechend<br />

ihrem Wert verpackt werden. Die chinesisch-stämmigen Einwohner<br />

schätzen Präsente in gerader Anzahl. Die Zahl Vier bringt aber Unglück.<br />

Rot und Gold gelten als Glücksfarben, die Farbe Weiß und best<strong>im</strong>mte<br />

Blautöne werden mit Tod und Trauer assoziiert. Uhren sollten nicht geschenkt<br />

werden und auch keine best<strong>im</strong>mten Blumen. Verkäufer können<br />

beraten.<br />

Türöffner und Fettnäpfchen<br />

Die Gesellschaft ist multiethnisch und ausländerfreundlich. Wegen der<br />

aktiven Einwanderungspolitik sind inzwischen etwa ein Drittel aller Beschäftigten<br />

Ausländer. Es braucht Zeit, bis gute Geschäftskontakte aufgebaut<br />

sind. Persönliche Beziehungen werden hoch geschätzt. Der Übergabe<br />

von Visitenkarten sollte genügend Aufmerksamkeit gewidmet werden.<br />

Dabei sind beide Hände zu benutzen. Auf den Inhalt achten und die Karte<br />

nicht achtlos wegstecken. Nicht zu vergessen: Jede der lokalen ethnischen<br />

Gruppen (Chinesen, Inder, Malaien) hat ihre eigene Etikette. Ihre Abfolgen<br />

von Vor- und Nachnamen auf Visitenkarten sind unterschiedlich. Fragen<br />

Sie gegebenenfalls ihren Gegenüber, wie Sie ihn nennen dürfen.<br />

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