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4 Anhalt-Bitterfeld 13. Februar 2009 RUND 44.000 EURO FÜR GEMEINNÜTZIGE ZWECKE Stiftung der Kreissparkasse Bitterfeld übergibt Förderbescheide Insgesamt 34 Förderanträge mit einem Antragsvolumen von rund 135.000 Euro gingen im vergangenen Jahr bei der Stiftung der Kreissparkasse Bitterfeld ein. Davon werden 23 Projekte von gemeinnützigen Vereinen und Organisationen aus dem Altlandkreis Bitterfeld finanziell mit einem Betrag von 43.946 EUR unterstützt. Seit Stiftungsgründung im November 2003 erhöht sich damit das gesamteAusschüttungsvolumen auf rund 233.000 EUR, betonte Franz Halbritter, Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung der Kreissparkasse Bitterfeld. Die Möglichkeit, ein breites Spektrum an verschiedenen Projekten zu fördern, wird durch den in der Satzung der Stiftung festgeschriebenen Stiftungszweck sichergestellt. Danach können Projekte aus den Bereichen Heimatpflege, Kunst und Kultur, Erziehung und Bildung, Naturschutz und Landschaftspflege oder dem Sport gefördert werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, soziale und karitative Einrichtungen zu unterstützen. Neben der Förderung von Projekten mit Einmalcharakter, wie der Ankauf einer bedeutenden Bernsteinsammlung durch die Freunde und Förderer des Kreismuseums Bitterfeld e.V. oder die Errichtung eines historischen Sandsteinkreuzes am Grabmal der Familie von Ende im Gutspark Altjeßnitz durch den Förderverein Irrgarten Altjeßnitz e.V. gibt es auch Projekte, die durch eine kontinuierliche Unterstützung der Stiftung bereits seit mehreren Jahren sehr erfolgreich umgesetzt werden. So ermöglicht die Stiftung zum Beispiel dem Verein der Freunde und Förderer der Kreismusikschule Bitterfeld e.V., Stipendien für hilfsbedürftige Schüler auszureichen. Ebenfalls dem Bereich Erziehung und Bildung widmet sich ein Projekt der Bibliothek Wolfen, welches mittels Schreibzirkel und Autorenlesungen in Schulen die Förderung der Lesekompetenz von Kindern und Jugendlichen zum Ziel hat. Weitere Begünstigte sind: • Der Arbeitslosenhilfeverein im Landkreis Anhalt-Bitterfeld, die Sozial- und Behindertenservices Sachsen-Anhalt gGmbH, die Bitterfelder Bergleute e.V., das Deutsche Rote Kreuz Kreisverband Bitterfeld e.V., der Förderverein Barockkirche Burgkemnitz e.V., der Förderverein Gymnasium Wolfen-Stadt e.V., der Förderverein Evangelische Stadtkirche e.V., das Wolfener Ballett Ensemble e.V., der Heimatverein Jeßnitz/Anhalt e.V., der Kultur- und Heimatverein Wolfen e.V., der Kleingartenverein „Alte Anlage Zscherndorf“, der Förderkreis Kirche Friedersdorf e.V., die Chorgemeinschaft Brehna e.V., der biworegio e.V., der Neue Jugendarbeit Lichtenberg e.V., der Naturfanfarenzug Wolfen e.V., der Sportverein Roitzsch 1920 e.V. und die Gesellschaft deutscher Chemiker. Insgesamt verfügt die Stiftung über ein Stiftungskapital von 3 Mio. EUR, welches in sicheren Produkten der Kreissparkasse Anhalt-Bitterfeld angelegt ist. Damit wird gewährleistet, dass die Stiftung mindestens einmal jährlich über entsprechende Zinserträge verfügt, die ausgeschüttet werden können. Zur Ausschüttung bedarf es einen förmlichen Förderantrages, der unter www.ksk-anhaltbitterfeld.de heruntergeladen werden kann.Über die eingereichten Förderanträge entscheidet dann i.d.R. das Kuratorium der Stiftung der Kreissparkasse Bitterfeld, welchem unter anderem der Vorsitzende der Kreissparkasse Anhalt-Bitterfeld, Franz Halbritter, der Landrat Uwe Schulze, der Landtagsabgeordnete Veit Wolpert und die Oberbürgermeisterin der Stadt Bitterfeld-Wolfen, Petra Wust, angehört.
13. Februar 2009 Anhalt-Bitterfeld 5 Im Beisein von Wirtschaftsstaatssekretär Thomas Pleye hat Dow Wolff Cellulosics vor kurzem im Industriepark Bayer Bitterfeld eine Anlage zur Herstellung von Methylcellulose offiziell in Betrieb genommen. Das Chemieunternehmen investierte mehr als 60 Millionen Euro in das Gesamtprojekt und schafft damit 26 neue Arbeitsplätze. Methylcellulose ist ein wasserlösliches weißes Pulver, das aus dem nachwachsenden Rohstoff Cellulose hergestellt wird. Es wird unter anderem in Baustoffen wie Fliesenklebern, Mörteln und Fugenfüllern als Verdickungsmittel eingesetzt und verbessert hier die Qualität. Auch in Nahrungsmitteln- und Kosmetikprodukten wie Shampoos, Zahnpasten oder flüssigen Seifen wird es als allergenfreies und gesundheitlich unbedenkliches Verdickungsmittel verwendet. „Die 3. Ausbaustufe zählt zu den größten und wettbewerbsfähigsten Anlagen weltweit“, sagte Martin Sonntag, General Manager der Dow Wolff Cellulosics GmbH. „Sie wird mit modernster Technologie gefahren und trägt zur weiteren Dow Wolff nimmt weltgrößte Methylcellulose-Anlage offiziell in Betrieb Lob für den Standort Bitterfeld-Wolfen Erhöhung der Liefersicherheit und zur globalen Fertigungsflexibilität von Dow bei.“ Das Vorhaben wurde mit Fördergeldern des Landes und der EU aus dem Gemeinschaftsprojekt „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GA) gefördert. Für Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff ist die Investition ein weiterer Erfolgsnachweis für die Ansiedlungsanstrengungen der Landesregierung. „Die chemische Industrie ist eine der starken wirtschaftlichen Säulen Sachsen-Anhalts. Dow Wolff Cellulosics hat eine zukunftsweisende Geschäftsstrategie und setzt durch diese Investitionen auf langfristiges Wachstum“, sagte Haseloff im Vorfeld der Inbetriebnahme. Wer seine Produktion in Bitterfeld mit einem solch großen Schritt ausbaue, werde auch in Zukunft ein zuverlässiger Partner sein. „Hier wurden nicht nur hochwertige Arbeitsplätze für 26 neue Mitarbeiter geschaffen, auch die 160 Zulieferunternehmen aus der Region haben von dieser Investition profitiert.“ Die Investition sei wohlüberlegt im Werk Bitterfeld vorgenommen worden, fügte Martin Sonntag hinzu. „Hier in Bitterfeld stimmen die Rahmenbedingungen. Die Belegschaft kennt sich mit dem Betrieb aus, und die Musikschule Köthen feiert 25. Geburtstag Aus diesem Anlass veranstaltet die Musikschule „Johann- Sebastian Bach“ am 25. April 2009 das traditionelle Konzert „Nocturne“. Und weil das Konzert im vergangenen Jahr so gut besucht war, dass die Karten nicht reichten, wird es am 21. November 2009 eine zweite Auflage geben. Die Musikschule bietet ehemaligen Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit, an den Konzerten mitzuwirken. Interessenten können sich in der Musikschule melden (Tel.: 03496/213068). Zusammenarbeit mit den öffentlichen Stellen bei Planung und Bau der neuen Anlage ist beispielhaft.“ Zwischen Grundsteinlegung im Oktober 2007 und erster Produktions-Charge hätten nur 14 Monate gelegen. „Die 3. Ausbaustufe ist fast ebenso groß wie die beiden schon bestehenden Anlagen zusammen. Schon im Dezember konnte die neue Anlage schrittweise in Betrieb genommen werden. Das ist Rekordzeit“, Martin Sonntag mit einem Dank an die Belegschaft, das Projektteam und die Zulieferer. „Hier wurde Hand in Hand zusammen gearbeitet, sehr effizient und ohne Reibungs- verluste. An manchen Tagen waren annähernd 200 Mitarbeiter auf der Baustelle. Und während in den oberen Geschossen des 45 Meter hohen Produktionsgebäudes noch die Bauhandwerker beschäftigt waren, wurden unten bereits die ersten Meter der viele Kilometer langen Rohrleitungen installiert.“ Besonders erfreut zeigte sich Martin Sonntag darüber, dass es während der Bauzeit keinen Unfall auf der Baustelle gegeben hat und keiner der Mitarbeiter zu Schaden gekommen ist. Für diese exzellente Leistung erhielt das Projektteam als Anerkennung die begehrte Dow- Sicherheitsauszeichnung. Martin Sonntag (3. v.r.) im Gespräch mit Staatssekretär Thomas Pleye (2.v.r.), Oberbürgermeisterin Petra Wust (4.v.r.) und Landtagsabgeordneter Herbert Hartung (5. v.r.). Jugendweihe 2010 Am 27.01.2009 eröffnete der Landesverband Sachsen-Anhalt der Interessenvereinigung Jugendweihe e.V. in Köthen, Dr. Krause Str. 58 (1. Etage), sein 35. Kontaktbüro. Hier kann sich jeder informieren, der an einer Jugendweihefeierstunde im Jahr 2010 teilnehmen möchte. Des weiteren können sich Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren einen Überblick zu den Angeboten der offenen Jugendarbeit verschaffen. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, für die Jugendlichen Ratgeber und Begleiter zu sein. Sprechtage finden jeden 2. und 4. Dienstag im Monat von 15.00-17.00 Uhr statt (außer in den Ferien). Ansprechpartner ist Frau Sandra Ihle Tel. 0163/288 65 81 E-Mail: koethen@jugendweihe.info www.jugendweihe.info
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