Wie funktioniert die Wirtschaft - zweite - Ministerium für Wirtschaft ...

Kapitel B3
3.3 – 3.4
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3.3 Finanzen und Controlling – das Unternehmen unter Kontrolle haben
Ist das Unternehmen erst einmal
angelaufen, muss man als Unternehmerin
und Unternehmer ein
waches Augen haben und ständig
kontrollieren, ob sich die gewünschten
und eingeplanten Erfolge
auch einstellen. Diese
Kontrolle der Unternehmensentwicklung
ist eine der wichtigsten
Instrumente für ein erfolgreiches Controlling:
Um ein erfolgreiches Controlling durchführen
zu können, muss man als Unternehmer seine
Finanzen immer sorgsam im Blick haben.
Alle Einnahmen und Ausgaben müssen daher
in Form einer Buchführung festgehalten
werden. Es gibt zwei Arten der Buchführung:
Die so genannte einfache Buchführung (für
Kleingewerbetreibende, Freiberufler/-innen)
und die doppelte Buchführung. In der Regel
ist der Kaufmann dazu verpflichtet, eine
Aufgaben des jungen
Unternehmers oder
der jungen Unternehmerin.
Dieses so
genannte Controlling
ist eine Art Kontrolle im
Voraus.
1) Liquiditätsplanung = Gegenüberstellung der Einnahmen und Ausgaben
2) Deckungsbeitragsrechnung = Kostendeckung eines Produkts
3) Kunden-Analyse = Bedürfnisse, Nachfrage, Zahlungsverhalten von
Kunden
4) Konkurrenz-Analyse = Preis-Leistungs-Verhältnis, Service, Lieferzeiten,
Produktneuheiten von Konkurrenten
5) Soll-Ist-Vergleich = Vergleich zwischen Zielen und tatsächlichem Stand
der Dinge
6) Gewinn- und Verlustrechnung = Gegenüberstellung der Erträge und Aufwendungen
jährliche aBilanz und eine aGewinn- und
Verlustrechnung zu erstellen. Eine Bilanz hat
dabei die Aufgabe, Informationen über Stand
und Entwicklung von Vermögen und Schulden
eines Unternehmens zu liefern. In einer so
genannten Einnahmen-Überschussrechnung
werden alle Einnahmen und sämtliche
Ausgaben gegenübergestellt. Am Ende
lässt sich dann ein Überschuss oder ein
Verlust ermitteln.