3. - Universitätsklinik für FRAUENHEILKUNDE Innsbruck
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<strong>3.</strong><br />
12<br />
<strong>3.</strong> Berichte<br />
<strong>3.</strong>1. Geburtshilfe<br />
(Perinatal-Gruppe-Universität-<strong>Innsbruck</strong>, OÄ Dr. in Angela Ramoni)<br />
Die Perinatalgruppe hat sich im vergangenen Jahr mit der Erstellung von Leitlinien<br />
und Empfehlungen zu wichtigen Themen in der Geburtshilfe befasst.<br />
Viele davon sind über die Homepage der Frauenklinik bereits allgemein zugänglich.<br />
Nach Einführung der pulsatilen Gynipral-Bolustokolyse wurde in diesem Jahr<br />
erfreulicherweise kein therapieinduziertes mütterliches Lungenödem an unserer<br />
Klinik beobachtet.<br />
Die Resonanz auf die Vorstellung dieser neuen Therapiemodalität im letzten<br />
Jahresbericht war hervorragend, es gab zahlreiche Anfragen zu Dosierungsschema<br />
und Gerätschaft. Mittlerweile haben mehrere Tiroler Krankenhäuser<br />
auf diese Applikationsform umgestellt.<br />
Neue Geburtshilfestation<br />
In diesem Jahr konnte auch unsere neue Geburtshilfestation in unmittelbarer<br />
räumlicher Nähe zum neuen Kreißsaal vollständig in Betrieb genommen werden.<br />
Hier können Risikoschwangere, aber auch Frauen vor der Geburt, bei denen<br />
eine stationäre Beobachtung notwendig ist, von Arzt und Hebamme betreut<br />
werden.<br />
Es stehen medizintechnische Installationen einer „intermediate-care-unit“<br />
sowie moderne Diagnostikgeräte zur Verfügung. Zudem wurde auch in der<br />
Geburtshilfestation, wie im gesamten Kreisßsaalareal, Wert auf ein architektonisch<br />
hochwertiges Ambiente ohne sterile Krankenhausatmosphäre gelegt.<br />
Die Mitaufnahme des Partners ist auf Wunsch in vielen Fällen möglich.<br />
Neaonatologische Intensivstation<br />
Die Zusammenarbeit mit der neonatologischen Intensivstation, hier insbesondere<br />
mit OA Dr. Reiter und Prof. Trawöger ist ausgezeichnet. So konnten die<br />
Patientinnen mit Schwangerschaftsrisiko die zu erwartende Situation nach<br />
der Geburt ihres Kindes mit einem Kinderarzt besprechen und manche The-