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3. - Universitätsklinik für FRAUENHEILKUNDE Innsbruck

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lich überprüft, was zur Zertifizierung unserer Abteilung im Mai 2007 nach ISO<br />

9001:2000 durch die Quality Austria GmbH geführt hat.<br />

Wir bieten neben den bereits etablierten therapeutischen Verfahren neue viel<br />

versprechende Behandlungsmethoden an. Dazu gehören u. a. das Einfrieren<br />

von Eierstockgewebe bei Patientinnen, die sich aufgrund einer Krebs- bzw.<br />

Autoimmunerkrankung einer Chemotherapie unterziehen müssen oder die<br />

minimale Stimulation und Gewinnung von unreifen Eizellen, die weiter im Reagenzglas<br />

nachgereift werden (IVM, In-Vitro-Maturation). Das Verfahren der<br />

In-Vitro-Maturation wird vor allem bei Patientinnen mit polyzystischen Ovarien<br />

(PCO), die in einer vorangegangenen IVF-Behandlung ein Überstimulationssyndrom<br />

entwickelt haben, eingesetzt. Darüber hinaus haben unsere Patientinnen<br />

durch ihre Teilnahme an klinischen Studien die Möglichkeit, mit innovativen<br />

Methoden behandelt zu werden.<br />

Die Abteilung <strong>für</strong> Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin<br />

war mit Publikationen und Vorträgen auf zahlreichen nationalen und internationalen<br />

Kongressen vertreten. Die wissenschaftlichen Leistungen der<br />

Abteilung wurden durch die Verleihung des Forschungspreises der Österreichischen<br />

Gesellschaft <strong>für</strong> Reproduktionsmedizin, an Dr. Zervomanolakis sowie<br />

die Verleihung des CAST-Preises an Prof. Wildt <strong>für</strong> die Entwicklung einer neuen<br />

Methode der Bestimmung der fertilen Phase des menstruellen Zyklus mit Hilfe<br />

der Atemanalyse gewürdigt.<br />

Im Labor wird mit Forschung an der Follikelreifung im Ovargewebe Grundlagenforschung<br />

in der Reproduktiven Biologie betrieben. Mit der Einstellung von<br />

Dr. Beata Seeber konnte eine weitere Mitarbeiterin gewonnen werden, die an<br />

der University of Pennsylvania in Philadelphia Ihre Ausbildung als Fachärztin<br />

<strong>für</strong> Frauenheilkunde mit den Additivfächern Reproduktionsmedizin und medizinische<br />

Epidemiologie erhalten hat. Schwerpunkt ihrer Forschungstätigkeit<br />

ist die Endometriose.<br />

Nach Abschluss ihrer Rotation in der Kernklinik ist Frau Dr. Verena Mattle in<br />

die Abteilung und somit in unser Team zurückgekehrt. Schwerpunkt ihrer wissenschaftlichen<br />

Tätigkeit ist die Erforschung der Pathophysiologie und Therapie<br />

des PCO und die Molekulargenetik des heterozygoten adrenogenitalen<br />

Syndroms.<br />

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