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3. - Universitätsklinik für FRAUENHEILKUNDE Innsbruck

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<strong>3.</strong><br />

16<br />

Patchplastik versorgt und bei unkompliziertem postoperativem Verlauf<br />

bereits nach Hause entlassen werden.<br />

Bei einem Kind erfolgte aufgrund einer pränatal diagnostizierten orofazialen<br />

Fehlbildung mit Unklarheit über die Möglichkeit einer raschen<br />

Intubation eine Sectio mittels EXIT-Manöver (ex utero intra partum<br />

treatment procedure). Das Kind konnte erst 13 Minuten nach Geburt des<br />

Kopfes bei ausreichender, kontrollierter Oxigenierung über die erhaltene<br />

Nabelschnurzirkulation vom HNO-Arzt intubiert werden.<br />

Bei einem Kind erfolgte aufgrund einer pränatal diagnostizierten orofazialen<br />

Fehlbildung mit Unklarheit über die Möglichkeit einer raschen<br />

Intubation eine Sectio mittels EXIT-Manöver (ex utero intra partum<br />

treatment procedure). Das Kind konnte erst 13 Minuten nach Geburt des<br />

Kopfes bei ausreichender, kontrollierter Oxigenierung über die erhaltene<br />

Nabelschnurzirkulation vom HNO-Arzt intubiert werden.<br />

<strong>3.</strong>1.2. Laufende geburtshilfliche Studien<br />

PREDICT - The Preterm delivery in twins study<br />

Randomisierung laufend<br />

Leitung: OA M. Scheier, OÄ A. Ramoni, Ass. Dr. I. Strobl<br />

Randomisierte multizentrische Doppelblind-Studie über Effektivität von<br />

vaginal verabreichtem Progesteron versus Placebo zur Vorbeugung einer<br />

Frühgeburtlichkeit bei Zwillingsschwangerschaften.<br />

Studienteilnehmerinnen verabreichen von der 20. bis 34. SSW die Studienarznei<br />

1x täglich vaginal.<br />

Bei einer von acht Zwillingsschwangerschaften kommt es zur spontanen<br />

Frühgeburt. Bei Einlingen konnte eine deutliche Verringerung der Frühgeburtlichkeit<br />

bei Risikoschwangerschaften durch Progesteron gezeigt<br />

werden, bei Mehrlingen ist die Datenlage derzeit noch widersprüchlich.<br />

Bisher konnten 10 Patientinnen randomisiert werden.

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