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3. - Universitätsklinik für FRAUENHEILKUNDE Innsbruck

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<strong>3.</strong><br />

40<br />

spricht 10% der gesamten Patientinnenanzahl (Kooperation mit „Gynecological<br />

Cancer Intergroup“ und „AGO Ovar Deutschland“).<br />

Im März 2007 wurde die erste Patientin in die AGO 14 - Zervix 1-Studie (Topotecan-Paclitaxel<br />

versus Topotecan-Cisplatin bei rezidiviertem oder persistiertem<br />

Zervixkarzinom, Kooperation mit „AGO Deutschland“) in Deutschland<br />

randomisiert. Seit Mitte dieses Jahres nehmen in Österreich 8 Zentren an dieser<br />

Studie teil. Bisher wurden in Österreich 3 von 11 Patientinnen eingeschlossen.<br />

Mit AGO 15 – Myocet (Myocet-Carboplatin bei fortgeschrittenem oder rezidiviertem<br />

Endometriumkarzinom) konnten wir unsere erste Studie bei Endometriumkarzinom<br />

im November 2007 starten und bereits die ersten beiden<br />

Patientinnen von 39 geplanten einbringen.<br />

Außerdem wurde 2007 die AGO 16 – IP-Therapie (Register zur Dokumentation<br />

der intraperitonealen Chemotherapie bei Ovarialkarzinom) gestartet. Im<br />

Rahmen dieser Untersuchung soll einerseits die Durchführbarkeit, andererseits<br />

aber auch die Verträglichkeit und Nebenwirkungsrate dieser vieldiskutierten<br />

Therapieform überprüft werden. Bisher liegen die Daten von 39 Patientinnen<br />

vor.<br />

Erst knapp vor dem Jahreswechsel wurde eine neue Studie (in Kooperation mit<br />

deutschen Studiengruppen) bei platinsensitivem Rezidiv eines Ovarialkarzinoms<br />

AGO 17 – HECTOR (Topotecan-Carboplatin im Vergleich zur Standardtherapie<br />

[Paclitaxel-Carboplatin oder Gemcitabin-Carboplatin], Kooperation<br />

mit „NOGGO Deutschland und „AGO-Ovar Deutschland“) Auch hier wurde<br />

die erste Patientin eingebracht! Derzeit werden insgesamt 77 Patientinnen von<br />

geplanten 500 in der Studie therapiert.<br />

Auch dieses Jahr war das Symposium der Studienzentrale in Salzburg im Rahmen<br />

der AGO Tagung 2007 ein großer Erfolg. Im Rahmen dieses Meetings<br />

wurde die gynäkologisch-onkologische Abteilung des AKH Wien (Principal<br />

Investigator: Prof. Reinthaller, Datenmanagment: Fr. Sonja Kickmaier) zum<br />

Zentrum des Jahres 2006 gekürt.<br />

Wir freuen uns besonders über das wachsende Interesse der gynäkologischen<br />

Abteilungen in Österreich an klinischen Studien und konnten neben dem LKH

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