3. - Universitätsklinik für FRAUENHEILKUNDE Innsbruck
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miterleben und Prof. Alge erklärt uns die vielen Mess- und Diagnosemöglichkeiten.<br />
Zu Beginn zeigt er uns, wie man die Werte des Kindes errechnet. Das Gewicht<br />
und die Größe des 24 Wochen alten Fetus liegen im statistischen Normalbereich<br />
und er weist keine sichtbaren Erkrankungen oder Behinderungen auf.<br />
Der Arzt erklärt, dass die Patientin am Ende der Untersuchung genauestens<br />
darüber Bescheid wissen soll, ob das Kind an irgendwelchen Behinderungen<br />
leiden wird. Erbkrankheiten können jedoch nicht erkannt werden.<br />
Die vom Ultraschall gemessenen Werte werden über Datenleitungen an den<br />
Desktop PC übermittelt und am Server gespeichert. So wissen auch andere<br />
Ärzte und Hebammen über jegliche Auffälligkeiten des Kindes Bescheid. Wenn<br />
die Patientin damit einverstanden ist, werden die Werte auch zu nützlichen<br />
Studien und Vergleichen verwendet.<br />
Die vom Ultraschall gelieferten Bilder sind extrem exakt und sehr aussagekräftig.<br />
Zum Beispiel können einzelne Finger und sogar der kleine Nasenbeinknochen<br />
genau dargestellt, gespeichert und ausgedruckt werden. Auch Herzschläge<br />
können wir sehen und hören, sie werden von Prof. Alge aufgezeichnet<br />
und gemessen.<br />
Besichtigung des brandneuen Kreißsaals, Führung durch Leiterin Dipl. Hebamme<br />
Anna Harm.<br />
Zu Beginn der Führung staunten wir über die moderne und angenehme Architektur<br />
des Kreissaales und jeder suchte sofort seinen Namen an der gelben<br />
Namenswand.<br />
Anschließend ging es in das erste der<br />
vier Geburtenzimmer, welches durch<br />
seine angenehme Farbgebung in hellen<br />
Gelb- und Orangetönen, jeden von uns<br />
positiv ansprach. Das zweite Zimmer<br />
gleicht in der Art der Einrichtung sehr<br />
dem Ersten, jedoch das dritte und vierte<br />
Geburtszimmer sind zusätzlich mit einer<br />
Badewanne ausgestattet. Fr. Harm erklärt uns, dass viele Frauen die Wanne<br />
sehr gern haben.<br />
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