3. - Universitätsklinik für FRAUENHEILKUNDE Innsbruck
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4.5. ISO-Zertifizierung<br />
Grund zum Feiern hatte unsere endokrinologische<br />
Abteilung im Mai 2007, als die<br />
Zertifizierung nach EN ISO 9001:2000 erfolgreich<br />
abgeschlossen wurde. Dieses international<br />
anerkannte Qualitätsmanagementsystem<br />
soll helfen, die Versorgung der<br />
Patientinnen nach festegelegten Standards<br />
kontinuierlich zu verbessern.<br />
Prof. Dr. Ludwig Wildt, Priv.-Doz. Dr.<br />
Um eine kontinuierliche Verbesserung in der<br />
Patientenversorgung und im Laborbereich zu<br />
gewährleisten, wurde, beginnend 2006, ein<br />
Qualitätsmanagementsystem nach ISO EN 9001:2000 implementiert. Diese<br />
Norm beschreibt modellhaft die Anforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem<br />
insbesondere in Einrichtungen, die sich stark an den Wünschen und<br />
Vorstellungen ihrer Kunden und PatientInnen orientieren wollen.<br />
in<br />
Prof. Dr. Ludwig Wildt, Priv.-Doz. Dr.<br />
Susanne Hofer und Dr. Christoph Buchta<br />
(ÖQS-Zertifizierungs- und Begutachtungs-GmbH)<br />
in<br />
Susanne Hofer und Dr. Christoph Buchta<br />
(ÖQS-Zertifizierungs- und Begutachtungs-GmbH)<br />
Klar definierte Qualitätsziele<br />
Die Qualitätsziele wurden von Prof. Wildt <strong>für</strong> alle Hauptprozesse und <strong>für</strong> die<br />
Organisationsentwicklung im Einklang mit der Qualitätspolitik unter Einbeziehung<br />
aller Mitarbeiter erstellt. Allen Mitarbeitern ist bewusst, dass nur mit<br />
messbaren Zielen eine ständige Verbesserung des Arbeitsablaufes gewährleistet<br />
werden kann. Dazu wurden Prozesskennzahlen auf der Basis der derzeitigen<br />
Situation erstellt.<br />
Die Ziele betreffen die Effizienz der Dienstleistung, insbesondere der Zufriedenheit<br />
der Kunden (PatientInnen), die Effektivität der Behandlungen und die<br />
Aufrechterhaltung und ständige Verbesserung des Wissens der Mitarbeiter. Die<br />
Abteilung soll in gynäkologischer Endokrinologie und Reproduktionsmedizin<br />
das führende Kompetenzzentrum sein und auch in Zukunft bleiben. Letztendlich<br />
soll auch die Patientenzahl laufend erhöht werden, wobei wir Wert darauf<br />
legen, dass die Betreuung der Patientinnen in enger Zusammenarbeit mit den<br />
niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen erfolgt. Als Teil der <strong>Universitätsklinik</strong><br />
soll die Abteilung auch ihre Lehrtätigkeit und ihre wissenschaftlichen<br />
Aktivitäten ausbauen und dies mittels optimaler Betreuung von Studenten,