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Magnete, Fluss und Artefakte - Siemens Healthcare

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Signale, Rauschen <strong>und</strong> Kontraste<br />

Messmatrix <strong>und</strong><br />

Auflösung<br />

Schneller messen<br />

So entsteht der Kontrast<br />

Das aus der Schicht aufgenommene Rohdatensignal<br />

ist ein Gemisch all dieser einzelnen Voxelsignale.<br />

Das MR-Bild wird mittels Fourier Transformation aus<br />

den Rohdatensignalen errechnet. Auf diese Weise<br />

kann jedem Voxel eine Signalintensität <strong>und</strong> damit<br />

ein entsprechender Grauwert zugeordnet werden.<br />

Helle Pixel im Bild stellen stärkere Signale dar,<br />

schwächere Signale ergeben dunklere Pixel.<br />

Wir zeigen es der Einfachheit halber für eine<br />

einzelne Zeile aus 8 Pixeln.<br />

Der KONTRAST im Bild ist, vereinfacht ausgedrückt,<br />

der Unterschied in den Signalstärken zwischen zwei<br />

Gewebetypen A <strong>und</strong> B. Kurz gesagt, der Kontrast ist<br />

gleich der Signaldifferenz:<br />

Kontrast = Signaldifferenz = SA<br />

− SB<br />

Jeder Gewebetyp sendet individuelle Signalstärken.<br />

Dies ermöglicht die anatomische Differenzierung im<br />

Bild <strong>und</strong> letztendlich die Differenzierung von pathologischem<br />

<strong>und</strong> ges<strong>und</strong>em Gewebe.<br />

S A<br />

S B<br />

Signaldifferenz<br />

A B<br />

Kontrast<br />

Bildvergleich: Niedriger T1-Kontrast<br />

(links),<br />

hoher T1-Kontrast<br />

(rechts).<br />

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