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Magnete, Fluss und Artefakte - Siemens Healthcare

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Bildqualität<br />

10<br />

So hängen Kontrast <strong>und</strong> Rauschen zusammen<br />

Ein hohes Signal-zu-Rausch-Verhältnis garantiert noch nicht, dass zwei Strukturen<br />

im Bild gut voneinander unterscheidbar sind. Sie müssen auch ausreichend<br />

gegeneinander kontrastieren. Das führt uns zu einem kombinierten, wichtigen<br />

Qualitätskriterium, dem Kontrast-zu-Rausch-Verhältnis.<br />

Was hat der Kontrast mit dem Rauschen zu tun?<br />

Zur Erinnerung: Kontrast hatten wir bisher vereinfacht<br />

definiert als Signaldifferenz zwischen zwei<br />

Gewebetypen. Unterschiedliche Pixel-Grauwerte<br />

machen diese Differenz sichtbar. Tatsächlich steht<br />

der sichtbare Kontrast aber immer im Verhältnis zum<br />

Rauschen.<br />

Das KONTRAST-ZU-RAUSCH-VERHÄLTNIS<br />

(CNR = contrast-to-noise-ratio) im MR-Bild ist<br />

der Unterschied zwischen den Signal-zu-Rausch-<br />

Verhältnissen zweier relevanter Gewebetypen<br />

A <strong>und</strong> B:<br />

CNR = SNRA<br />

− SNRB<br />

Das ist der tatsächliche Kontrast, den wir im Bild<br />

sehen <strong>und</strong> beurteilen.<br />

Bildvergleich: gutes CNR, schlechtes CNR.

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