Magnete, Fluss und Artefakte - Siemens Healthcare
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Sättigung <strong>und</strong> Chemische Verschiebung<br />
60<br />
Mitlaufende Sättigungsschichten<br />
Wenn man einen Schichtstapel aufnimmt, entfernt man sich mit jeder Schicht<br />
weiter von der stationären parallelen Sättigungsschicht. Die fließenden Spins in den<br />
Blutgefäßen können zwischen Sättigungs- <strong>und</strong> Bildgebungsschicht relaxieren,<br />
ihre Signalstärke nimmt wieder zu.<br />
Die Sättigung folgt der Bildgebungsschicht<br />
Die zunehmende Signalstärke der fließenden<br />
Spins kann in den letzten Schichten des Stapels<br />
wieder zu Geisterbildern führen. Dies wird durch<br />
mitlaufende Sättigung verhindert.<br />
Die parallele Sättigungsschicht ist nicht mehr<br />
stationär, sondern verschiebt sich mit der Bildgebungsschicht.<br />
Im Gegensatz zur stationären parallelen Sättigung<br />
werden mitlaufende Sättigungsschichten nur<br />
auf einer Seite der Bildgebungsschicht positioniert.<br />
Andernfalls würde die gesamte folgende Bildgebungsschicht<br />
bereits eine Vorsättigung erfahren.<br />
Mitlaufende Sättigungsschichten sind nur bei<br />
sequenzieller Schichtfolge, nicht aber bei verschachtelten<br />
Mehrschicht-Messungen möglich. Die Messsoftware<br />
berücksichtigt dies automatisch.<br />
Messschicht Sättigungsschicht<br />
Arterie<br />
Vene