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Magnete, Fluss und Artefakte - Siemens Healthcare

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Bewegung <strong>und</strong><br />

<strong>Artefakte</strong><br />

Physikalisch bedingte <strong>Artefakte</strong><br />

Technisch bedingte<br />

<strong>Artefakte</strong><br />

Magnetisierbarkeit <strong>und</strong> Feldinhomogenität<br />

Die Magnetisierbarkeit (SUSZEPTIBILITÄT) ist das Maß der Fähigkeit eines Gewebes,<br />

magnetisch zu werden. An Übergängen von unterschiedlich magnetisierbaren<br />

Geweben entstehen lokale Magnetfeldgradienten <strong>und</strong> somit Feldinhomogenitäten.<br />

Diese bleiben in den meisten Fällen so gering, dass kein Artefakt zustande kommt.<br />

Durch die Spinecho-Technik werden diese Inhomogenitäten vollständig kompensiert.<br />

Bei den Gradientenecho-Techniken können in den Bereichen der Feldinhomogenität<br />

sehr starke Signalverluste auftreten. Die lokale Feldinhomogenität wird<br />

nicht ausgeglichen.<br />

In der EPI-Bildgebung bewirkt die äußerst geringe Bandbreite der Sequenzen in<br />

Phasenkodierrichtung zusätzliche Verzerrungen.<br />

Je größer die Feldstärke des Hauptmagnetfeldes ist, umso stärker wirkt sich der<br />

Effekt aus.<br />

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