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Magnete, Fluss und Artefakte - Siemens Healthcare

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Spins in <strong>Fluss</strong> <strong>und</strong> Bewegung<br />

42<br />

Auf den Punkt gebracht<br />

Die Time-of-Flight-Technik dient dazu,<br />

fließende Spins deutlich gegen stationäre<br />

Spins abzugrenzen. Hierzu sättigt<br />

man die stationären Spins in der<br />

Schicht, die einfließenden ungesättigten<br />

Spins geben ein stärkeres Signal.<br />

Der Verlauf von Gefäßen ist auf diese<br />

Weise darstellbar (Angiografie).<br />

Fließende Spins können auch störende<br />

<strong>Fluss</strong>artefakte erzeugen. Zur <strong>Fluss</strong>kompensation<br />

schaltet man rephasierende<br />

Gradienten (GMR).<br />

Bei laminarem <strong>Fluss</strong> wird das Signal<br />

durch Spindephasierung längs der<br />

Schichten abgeschwächt. Turbulenter<br />

<strong>Fluss</strong> kann völlige Signalauslöschung<br />

zeigen (Jet-Effekt).

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