Magnete, Fluss und Artefakte - Siemens Healthcare
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Sättigung <strong>und</strong> Chemische Verschiebung<br />
56<br />
Die räumliche Vorsättigung<br />
Mit einem oder mehreren Sättigungspulsen kann man das Signal<br />
unerwünschten Gewebes reduzieren. Da die Pulse vor der eigentlichen<br />
Pulssequenz geschaltet werden, spricht man von Vorsättigung.<br />
Vorsättigungspulse vor der Sequenz ...<br />
Ein 100°-Sättigungspuls kippt die<br />
gesamte Magnetisierung Mz innerhalb der<br />
Sättigungsregion unter die Querebene<br />
Mxy . Sobald die Magnetisierung der<br />
Sättigungsregion Null erreicht hat, startet<br />
die Messung mit dem Anregungspuls.<br />
Da der Zeitabstand zwischen Sättigungs<strong>und</strong><br />
Anregungspuls sehr viel kleiner ist<br />
als das T1 des Gewebes, konnte die Längsmagnetisierung<br />
in der Sättigungsregion<br />
nur wenig relaxieren. Die Magnetisierung<br />
ist gering. Dieser Bereich gibt nur ein sehr<br />
geringes Signal ab <strong>und</strong> erscheint im<br />
MR-Bild dunkel.<br />
M Z<br />
100 O<br />
M XY<br />
90 O<br />
90 O<br />
TE<br />
Sättigungsregion<br />
t