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Magnete, Fluss und Artefakte - Siemens Healthcare

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Spins in <strong>Fluss</strong> <strong>und</strong> Bewegung<br />

38<br />

Laminarer <strong>Fluss</strong> <strong>und</strong> Turbulenzen<br />

Bis jetzt haben wir den Blutfluss durch die Messschicht unter idealen Bedingungen<br />

betrachtet. In der Praxis wirken sich verschiedene Effekte auf das Signal des Blutflusses<br />

aus. Sie werden zum Teil auch durch Phasenverschiebungen der fließenden<br />

Spins verursacht.<br />

Signalabschwächung durch laminaren <strong>Fluss</strong><br />

Betrachten wir den <strong>Fluss</strong> im Blutgefäß. Meist können<br />

wir einen Geschwindigkeitsabfall vom Gefäßzentrum<br />

zur Gefäßwand hin feststellen. Wir haben es mit<br />

LAMINAREM FLUSS zu tun.<br />

Die Verweildauer der Spins in der Schicht nimmt<br />

vom Gefäßzentrum zum Gefäßrand hin zu. In der<br />

Schicht nimmt somit die Anzahl frischer, ungesättigter<br />

Spins in <strong>Fluss</strong>richtung ab.<br />

Bei dicken Schichten bzw. einem Schichtstapel kann<br />

dies zu einer Abschwächung des Signals im Verlauf<br />

der Schicht(en) führen.<br />

Schicht

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