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Magnete, Fluss und Artefakte - Siemens Healthcare

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<strong>Artefakte</strong> erkennen <strong>und</strong> vermeiden<br />

140<br />

Verzeichnungen<br />

Bei Messungen mit außerordentlich großem Bildfeld können geometrische<br />

Verzeichnungen vor allem an den Rändern der MR-Bilder auftreten. Diese<br />

Verzeichnungen drücken sich in Form von Stauchungen oder Verkrümmungen aus.<br />

Verantwortlich ist die Linearitätsgrenze des Gradientensystems, die an den<br />

Bildrändern zu einer fehlerhaften Bildrekonstruktion beiträgt.<br />

Die Ursachen für Verzeichnungen<br />

Gradientenpulse kodieren die räumliche<br />

Information eines MR-Bildes. Im Idealfall<br />

steigen die Gradienten linear an, in der<br />

Realität fällt die Linearität jedoch am<br />

Rande des Bildfeldes ab. Die Größe des<br />

Bildfeldes, die ein Gradientensystem<br />

erfassen kann, ist z.B. begrenzt durch<br />

die Länge der Gradientenspule.<br />

Unser Beispiel zeigt am Rand eines<br />

Messvolumens von 40 cm Durchmesser<br />

eine Abweichung von 5%. Sämtliche<br />

Ortsinformationen am Rand werden also<br />

um 5% (1 cm) verschoben.<br />

-20 cm 20 cm<br />

max. FOV

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