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Magnete, Fluss und Artefakte - Siemens Healthcare

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Time-of-Flight<br />

Die Phasenkontrast-Technik<br />

Die <strong>Fluss</strong>empfindlichkeit regeln<br />

Wie können wir Phasenumschläge verhindern?<br />

Die Größe der auftretenden Phasendifferenzen<br />

lässt sich über den Gradienten<br />

steuern, an dem die Spins entlang fließen.<br />

Über seine Parameter wie z.B. Stärke oder<br />

Dauer kann man bei gleicher Fließgeschwindigkeit<br />

die Phasendifferenz erhöhen<br />

oder verringern. Der Gradient hat<br />

eine parameter-abhängige FLUSSEMPFIND-<br />

LICHKEIT (Velocity encoding, venc).<br />

Solange die Blutgeschwindigkeit innerhalb<br />

dieser <strong>Fluss</strong>empfindlichkeit liegt,<br />

wird die Grenze von ±180° bei den<br />

Phasendifferenzen nicht überschritten.<br />

Falls die Phasendifferenzen aufgr<strong>und</strong><br />

einer hohen <strong>Fluss</strong>empfindlichkeit zu klein<br />

werden, gehen sie im Signal-zu-Rausch-<br />

Verhältnis unter.<br />

Falls die Geschwindigkeit der Spins die<br />

<strong>Fluss</strong>empfindlichkeit der Pulssequenz<br />

übersteigt, kommt es zu Phasenumschlägen.<br />

Im Phasenkontrast-Bild werden<br />

falsche Grauwerte dargestellt.<br />

Phasenkontrast-Bild ohne (links)<br />

<strong>und</strong> mit Phasenumschlägen (rechts).<br />

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