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Qualitätsbericht 2010 - Dietrich Bonhoeffer Klinikum Neubrandenburg

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zu ermöglichen. Großer Wert wird an der Beruflichen Schule für Gesundheits- und Pflegeberufe am <strong>Dietrich</strong>-<strong>Bonhoeffer</strong>-<br />

<strong>Klinikum</strong> auf die qualifizierte Ausbildung von jährlich 320 jungen Menschen zu Gesundheits- und Krankenpflegerinnen/-<br />

pflegern, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen/-pflegern, Physiotherapeutinnen/-en und Medizinisch-technischen<br />

Radiologieassistentinnen/-en gelegt. Daneben bietet das <strong>Klinikum</strong> auch vielen anderen Berufsgruppen die Möglichkeit der<br />

Ausbildung und stetigen Qualifikation.<br />

Das Haus ist für die komplexe qualifizierte Betreuung in stationären, tagesklinischen und palliativen Bereichen anerkannt als<br />

Medizinischer Schwerpunkt für:<br />

• die Aufgaben eines Onkologischen Zentrums (Tumorzentrum)<br />

• die Aufgaben eines Neonatologischen Zentrums<br />

• die Aufgaben eines Kompetenzzentrums für Schlaganfallversorgung (überregionale Stroke-Unit)<br />

• die Aufgaben eines Geriatrischen Konsils.<br />

Die medizinischen Spezialisten im <strong>Dietrich</strong>-<strong>Bonhoeffer</strong>-<strong>Klinikum</strong> finden für jedes Krankheitsbild die bestmögliche Therapie.<br />

Interdisziplinäre Kooperation ist dabei Normalität. Zwischen den Kliniken, Fachbereichen, Instituten, Funktionsabteilungen,<br />

Ambulanzen und Tageskliniken besteht ein ständiger Erfahrungsaustausch. Dies ist eine grundlegende Voraussetzung für<br />

die beispielsweise überregionale Bedeutung der Augenheilkunde, der Geriatrie, der Thoraxchirurgie, der Orthopädie und der<br />

Rheumatologie. Zur Unterstützung der hochwertigen medizinischen Versorgung verfügt das <strong>Dietrich</strong>-<strong>Bonhoeffer</strong>-<strong>Klinikum</strong><br />

über eine Reihe von Großgeräten, dazu zählen z. B. zwei Linearbeschleuniger, ein endourologischer Arbeitsplatz u. a. für die<br />

stationäre Nierensteinzertrümmerung, ein Linksherzkathetermessplatz, zwei Computertomographen (CT), ein<br />

Kernspintomograph (MRT), eine Digitale Subtraktions-Angiographie (DSA) mit Dyna-CT und ein Mammotome.<br />

Seit dem 01.01.2007 ist in unserem Haus eine Mammographiescreening-Einheit in Betrieb genommen worden. Das DBK ist<br />

aktiv in das deutschlandweite Brustkrebsfrüherkennungsprogramm integriert. Im Brustzentrum am <strong>Dietrich</strong>-<strong>Bonhoeffer</strong>-<br />

<strong>Klinikum</strong> erfolgt schwerpunktmäßig in interdisziplinärer Zusammenarbeit die leitliniengerechte Erkennung und Behandlung<br />

des Mammakarzinoms der Frau. Seit 2005 ist das Brustzentrum nach der DIN ISO 9001:2000 der Deutschen Gesellschaft<br />

zur Zertifizierung von Managementsystemen (DQS) und der Deutschen Krebsgesellschaft e. V. (OnkoZert) zertifiziert.<br />

Die zertifizierte überregionale Stroke Unit ist als Kompetenzzentrum für Schlaganfallversorgung etabliert.<br />

Das <strong>Dietrich</strong>-<strong>Bonhoeffer</strong>-<strong>Klinikum</strong> wirkt im Traumanetzwerk M-V mit und kann seit 2009 auf eine Zertifizierung als<br />

Traumazentrum verweisen. Die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie e. V. hat bestätigt, dass die Anforderungen zur<br />

Behandlung von Schwerverletzen nach den Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie e. V. und den Kriterien<br />

des Traumanetzwerkes erfüllt werden.<br />

Im Rahmen der "Integrierten Versorgung" sind wir in die behandlungsphasenübergreifende Versorgung ambulant-stationär-<br />

Rehabilitation für Patienten mit orthopädischen Erkrankungen eingebunden.Wir beteiligen uns an Disease-Management-<br />

Programmen (DMP), d. h. an systematischen Behandlungsprogrammen für chronisch kranke Menschen mit Diabetes<br />

mellitus Typ 1 u. 2, Brustkrebs und Koronarer Herzkrankheit.<br />

Umliegende Krankenhäuser werden vom <strong>Dietrich</strong>-<strong>Bonhoeffer</strong>-<strong>Klinikum</strong> mit Leistungen der Mikrobiolgie, klinischen Chemie<br />

und Pathologie versorgt.<br />

Am 1. Januar 1992 wurde das <strong>Klinikum</strong> von der Stadt <strong>Neubrandenburg</strong> in diakonische Trägerschaft übergeben. Seit dem 9.<br />

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