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was ist stalinismus - Communist International (Stalinist-Hoxhaists)

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Frankreichs einen Pakt mit den Deutschen abzuschließen“ („Geschichtsfälscher“, eine<br />

h<strong>ist</strong>orische Richtigstellung, veröffentlicht vom Informationsbüro der Sowjetunion, Seite 41).<br />

Für die UdSSR gab es keine versklavenden Verträge mit den ausländischen<br />

Imperial<strong>ist</strong>en, sie erkannte keinerlei Auslandsschulden gegenüber den imperial<strong>ist</strong>ischen<br />

Mächten an. Die Oktoberrevolution enteignete entschädigungslos ausländisches Kapital<br />

und überführte es in Volkseigentum. Stalin erkannte keinen einzigen Vertrag an, der die<br />

Völker und Nationen ausbeuten und unterdrücken. Den befreiten Nationen le<strong>ist</strong>ete er<br />

brüderliche Hilfe bei ihrem Aufbau. Mit aller Kraft trieb er die Sache der Weltrevolution<br />

voran im Kampf gegen den Imperialismus, die Weltreaktion und die Reaktionäre aller<br />

Länder. Stalin stellte zu den sozial<strong>ist</strong>ischen Bruderstaaten ( wirklich sozial<strong>ist</strong>isch war<br />

natürlich nur Albanien, in den anderen Bruderstaaten war von Anfang an mehr oder weniger<br />

der revision<strong>ist</strong>ische Wurm drin) enge brüderliche Beziehungen zum gegenseitigen Nutzen<br />

und gegenseitiger Hilfe gegen jeden Angriff von Außen her. Stalin regelte seine<br />

außenpolitischen Beziehungen zu den noch kapital<strong>ist</strong>ischen Staaten auf der Grundlage<br />

der fünf sozial<strong>ist</strong>ischen Prinzipien der friedlichen Koex<strong>ist</strong>enz und bekämpfte energisch<br />

die imperial<strong>ist</strong>ische Aggressions- und Kriegspolitik. Er schloss niemals irgendwelche<br />

Geschäfte mit den Imperial<strong>ist</strong>en auf Kosten der Völker ab und strebte nicht danach,<br />

selber eine imperial<strong>ist</strong>ische Supermacht zu werden, über andere Nationen und<br />

Nationalitäten zu herrschen. Vielmehr vereinigte er die Völker des Westens und des<br />

Ostens zum Kampf gegen den Weltimperialismus, zum Kampf für ihre Befreiung.<br />

In den Mittelpunkt seiner Außenpolitik stellte Stalin die UdSSR als Bannerträger<br />

der Weltrevolution, die die Arbeiter und Bauern der unterdrückten Völker mit dem<br />

Siegesglauben beseelte und ihren Befreiungskampf im Interesse des Weltsozialismus<br />

unterstützte. Die Außenpolitik fasste Stalin wie eine weltrevolutionäre Strategie und<br />

Taktik auf. Dabei bediente sich Stalin der Ausnutzung der Widersprüche im<br />

imperial<strong>ist</strong>ischen Lager (siehe seine Arbeiten über: „Strategie und Taktik“), <strong>was</strong> Enver<br />

Hoxha wie folgt beschrieb:<br />

„Die Ausnutzung der Widersprüche im feindlichen Lager <strong>ist</strong> Bestandteil der<br />

revolutionären Strategie und Taktik. Stalin betrachtete die Ausnutzung der Widersprüche<br />

und Konflikte in den Reihen der Feinde der Arbeiterklasse, innerhalb des Landes oder in<br />

der internationalen Arena zwischen den imperial<strong>ist</strong>ischen Staaten, als eine indirekte<br />

Reserve der proletarischen Revolution“ Und Enver Hoxha fügte präzisierend hinzu:<br />

„In jedem Fall aber sind die Beurteilung und Ausnutzung der Widersprüche<br />

zwischen den Feinden durch die revolutionären Kräfte und die sozial<strong>ist</strong>ischen Länder<br />

das Ergebnis einer konkreten marx<strong>ist</strong>isch-lenin<strong>ist</strong>ischen Analyse dieser Widersprüche<br />

und des Grads ihrer Verschärfung, des Kräfteverhältnisses in einer gegebenen Periode

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