was ist stalinismus - Communist International (Stalinist-Hoxhaists)
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Produktivkräfte, und ohne die die Produktivkräfte zum Dahinvegetieren verurteilt wären,<br />
wie dies gegenwärtig in den kapital<strong>ist</strong>ischen Ländern der Fall <strong>ist</strong>.“<br />
Die ökonomische Lehre Stalins - vom Übergang zum Kommunismus besagt, dass<br />
die Produktionsverhältnisse beim Übergang zum Kommunismus die wichtigste und<br />
entscheidende Rolle spielen, dass sie darüber entscheiden, ob die Produktivkräfte sich<br />
machtvoll weiter entfalten oder dahinvegetieren, verkümmern, degenerieren. Der<br />
Stalinismus lehrt, dass der Sozialismus „in einem“ Land nicht nur zurück bleibt, sondern<br />
sich sogar gesetzmäßig in Kapitalismus zurück verwandelt, wenn er nicht weiter zum<br />
Kommunismus entwickelt wird, wenn sich die sozial<strong>ist</strong>ischen Produktionsverhältnisse<br />
nicht Schritt für Schritt in kommun<strong>ist</strong>ische Produktionsverhältnisse verwandeln. Die<br />
kommun<strong>ist</strong>ischen Produktionsverhältnisse bilden sich nicht in einem qualitativen<br />
Sprung, das heißt, die sozial<strong>ist</strong>ischen Produktionsverhältnisse werden nicht<br />
„zertrümmert“, um darauf die kommun<strong>ist</strong>ischen Produktionsverhältnisse zu errichten.<br />
Ohne voll entwickelte sozial<strong>ist</strong>ische Produktionsverhältnisse – keine kommun<strong>ist</strong>ischen<br />
Produktionsverhältnisse. Der Übergang von der Qualität der sozial<strong>ist</strong>ischen zur Qualität<br />
der kommun<strong>ist</strong>ischen Produktionsverhältnisse erfolgt durch eine allmähliche<br />
Ansammlung von Elementen der kommun<strong>ist</strong>ischen Qualität, folglich durch ein<br />
allmähliches Absterben bestimmter veralteter Elemente der sozial<strong>ist</strong>ischen Qualität.<br />
Der Stalinismus lehrt :<br />
Ohne Klassenkampf, ohne die führende kommun<strong>ist</strong>ische Politik der Arbeiterklasse<br />
und ihrer Partei zur Förderung der Entwicklung der kommun<strong>ist</strong>ischen<br />
Produktionsverhältnisse aus den alten sozial<strong>ist</strong>ischen Produktionsverhältnissen, ohne<br />
Kampf gegen die Restauration des Kapitalismus, kann die sozial<strong>ist</strong>ische Gesellschaft „in<br />
einem“ Land nicht zur kommun<strong>ist</strong>ischen Gesellschaft „in einem“ Land vorwärts<br />
schreiten. Es findet ein heftiger Widerstand jener überlebter Kräfte statt, gegen die die<br />
neu entdeckten ökonomischen Gesetze angewandt werden müssen.<br />
Die kommun<strong>ist</strong>ischen Arbeiter waren von jeher sowohl Gegner der<br />
Unzulänglichkeit bloßer politischer Umwälzungen (Utop<strong>ist</strong>en) als auch Gegner der<br />
Unzulänglichkeiten bloßer Produktivitätssteigerungen (Ökonom<strong>ist</strong>en) – so auch beim<br />
Übergang zum Kommunismus „in einem“ Land. Wobei die „linken“ Vertreter der bloßen<br />
politischen Umwälzungen in der UdSSR in dem Moment auftraten als die ökonomische<br />
Basis dafür noch unzulänglich war. Während die rechten Vertreter der bloßen<br />
Produktionssteigerung dort zu einem Zeitpunkt aufgetreten waren als die sozial<strong>ist</strong>ischen<br />
Produktionsverhältnisse begannen, unzulänglich zu werden.<br />
Ist der Übergang zum Kommunismus erst einmal ernsthaft beschritten und zu