was ist stalinismus - Communist International (Stalinist-Hoxhaists)
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Die Komintern (SH) hält an der Anwendbarkeit der Grundlagen des Stalinismus<br />
bezüglich der Friedenspolitik unter den globalisierten Bedingungen fest, denn ob nun<br />
der Widerspruch zwischen dem sozial<strong>ist</strong>ischen und kapital<strong>ist</strong>ischen Lager ex<strong>ist</strong>iert oder<br />
nicht, das ändert nichts an der weiteren Wirksamkeit des Gesetzes der<br />
Ungleichmäßigkeit der Entwicklung der kapital<strong>ist</strong>ischen Länder. Das <strong>ist</strong> einleuchtend. Es<br />
<strong>ist</strong> dabei nur die wichtige Frage zu beantworten, wie und wer diesen Widerspruch im<br />
kapital<strong>ist</strong>ischen Lager ohne eine so starke UdSSR Stalins ausnutzen kann und muss<br />
oder ob man sich zurücklehnt und abwartet, bis sich das kapital<strong>ist</strong>ische Lager von selbst<br />
zerstört hat ? Für uns Stalin<strong>ist</strong>en <strong>ist</strong> der letztere Weg ausgeschlossen. Wer in aller Welt<br />
aber soll oder kann heute die stalin<strong>ist</strong>ische Friedenspolitik siegreich fortsetzen ? Die<br />
Komintern (SH) hat diese Frage in ihrer Generallinie und kürzlich mit ihrer Losung:<br />
„ Weltproletariat – vereinige alle Länder!“ (Der Link kann hier angeklickt werden !) bereits<br />
korrekt beantwortet. Die einzig richtige Losung, um die Widersprüche zwischen den<br />
kapital<strong>ist</strong>ischen Ländern auszunutzen, um den Weltkapitalismus niederzuringen, um die<br />
Unvermeidbarkeit von Kriegen zu beseitigen, das <strong>ist</strong> die Losung der Komintern (SH) :<br />
„Weltproletariat – vereinige alle Länder gegen die imperial<strong>ist</strong>ischen Kriege !“ Das <strong>ist</strong><br />
heute die stalin<strong>ist</strong>ische Losung zur Erhaltung – besser: - zur Erkämpfung des<br />
Weltfriedens unter den Bedingungen der Globalisierung. Das <strong>ist</strong> die modifizierte<br />
Globalisierung der stalinschen Friedenspolitik unter den heutigen Bedingungen.<br />
„Man sagt, Lenins These, dass der Imperialismus unvermeidlich Kriege<br />
hervorbringt, müsse als veraltet gelten, da heute mächtige Volkskräfte herangewachsen<br />
sind, die sich für den Schutz des Friedens einsetzen und gegen einen neuen Weltkrieg<br />
auftreten. Das <strong>ist</strong> falsch. (...) Das <strong>ist</strong> nicht hinreichend, da der Imperialismus trotz aller<br />
dieser Erfolge der Friedensbewegung dennoch bestehen bleibt, in Kraft bleibt und<br />
folglich auch die Unvermeidlichkeit von Kriegen in Kraft bleibt. Um die Unvermeidbarkeit<br />
von Kriegen zu beseitigen, muss man den Imperialismus vernichten“ (Stalin, „Die<br />
ökonomischen Probleme des Sozialismus in der UdSSR, Moskau, 1952, Seite 44 und 45).<br />
Wir Weltbolschew<strong>ist</strong>en führen den Friedenskampf als internationalen Klassenkampf.<br />
Wir führen unseren Befreiungskrieg gegen den imperial<strong>ist</strong>ischen Krieg im Ge<strong>ist</strong>e der<br />
Weltrevolution. Uns kommt es nicht nur darauf an, nur diesen Frieden zu erringen oder nur<br />
jenen Krieg zu gewinnen. Wir führen stattdessen jeden konkreten Frieden und jeden<br />
konkreten Krieg als Kampf zur Beseitigung des Weltimperialismus. Nur mit dieser<br />
Zielsetzung hört der Kampf für die Beseitigung der Unvermeidbarkeit von Kriegen auf,<br />
eine „revolutionäre“ Phrase zu sein, führt er tatsächlich dazu, dass die Begriffe von<br />
„Frieden“ und „Krieg“ im Museum der Geschichte der Menschheit landen. Solange es<br />
auf der Welt Kapitalismus gibt, solange wird es auch keinen Frieden geben. Wenn ein<br />
Marx<strong>ist</strong> also für den Frieden kämpft, darf er seine Waffen niemals an den Nagel hängen,