Working Paper Series - Institut für Finanzwirtschaft - Technische ...
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Für die Auswertungen wurden nur Objekte in 13 deutschen Städten/Großräumen ausgewählt.<br />
Die Zusammenstellung der Regionen erfolgte anhand von zwei Kriterien. Zum einen sollte<br />
eine möglichst große Stichprobe <strong>für</strong> eine Regression innerhalb der Region vorhanden sein.<br />
Zum anderen sollten die Schwerpunkte des deutschen Immobiliengeschäfts mit Büroimmobilien,<br />
d.h. Hamburg, Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Stuttgart und München, mit kleineren Städten<br />
verglichen werden können.<br />
Eine genaue Zuordnung der einzelnen Städte zu den Regionen ist in Appendix A angefügt.<br />
Die Tabelle 2 zeigt die Häufigkeit der Objekte in den einzelnen Regionen an. Schwerpunkte<br />
der Betrachtung bilden die Region Rhein, Hamburg und Frankfurt.<br />
Die Wertermittlung der Objekte wurde in den Jahren 1999 bis 2004 durchgeführt. Der<br />
Schwerpunkt der Erhebung lag dabei in den Jahren 2001 bis 2003. Dabei ist zu beachten, dass<br />
die Objekte teilweise mehrfach in verschiedenen Jahren bewertet wurden. Diese Datensätze<br />
wurden in so weit berücksichtigt, als dass bei der Bewertung unterschiedliche Eingangsdaten,<br />
z.B. eine andere Miethöhe oder eine Änderung des Mietausfallwagnis, verwendet wurden und<br />
somit sich auch ein unterschiedlicher Ertragswert ergeben hat. Insgesamt wurden 636 Datensätze<br />
in die Untersuchung einbezogen. Tabelle 3 zeigt eine Übersicht der Wertermittlungszeitpunkte.<br />
Jahr<br />
Gültige Kumulierte<br />
Häufigkeit Prozent Prozente Prozente<br />
1999 1 ,2 ,2 ,2<br />
2000 99 15,6 15,6 15,7<br />
2001 144 22,6 22,6 38,4<br />
2002 176 27,7 27,7 66,0<br />
2003 174 27,4 27,4 93,4<br />
2004 42 6,6 6,6 100,0<br />
Gesamt 636 100,0 100,0<br />
Tabelle 3: Übersicht des Stichtages der Wertermittlung<br />
Der Großteil der untersuchten Datensätze befasste sich mit Objekten deren Hauptnutzungsart<br />
„Büro“ ist. Lediglich 13,1% der Objekte wurden als Handelsobjekte genutzt. Weitere Nutzungsarten<br />
wurden a priori aus der Untersuchung herausgenommen, da z.B. bei Hotels im<br />
Gegensatz zu Büro- oder Handelsimmobilien andere Einflussfaktoren den Ertragswert beeinflussen.<br />
Tabelle 4 zeigt eine Übersicht der Hauptnutzungsarten.