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Working Paper Series - Institut für Finanzwirtschaft - Technische ...

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Appendix A: Mathematischer Anhang XVI<br />

Tabelle 23: Annahmen des linearen Regressionsmodells 78<br />

Das lineare Regressionsmodell stützt sich daher im Wesentlichen auf 7 zentrale Annahmen,<br />

welche in Tabelle 23 aufgezählt sind und anschließend näher erläutert werden. 79 Nur wenn<br />

diese Annahmen erfüllt werden, besitzen die Regressionsparameter die Eigenschaften Unverzerrtheit<br />

und Effizienz. Die neunte Annahme ist nur <strong>für</strong> die Durchführung von Signifikanztests<br />

von Vorteil und lässt sich gedanklich aus dem zentralen Grenzwertsatz der Statistik her-<br />

leiten. 80<br />

Gleichung des linearen Regressionsmodells:<br />

� � �<br />

Die Nichtlinearität des Modells kann z.B. in Strukturbrüchen oder Trendänderungen auftreten.<br />

Das lineare Regressionsmodell erfordert lediglich, dass die Beziehung zwischen den Parametern<br />

linear ist. Daher ist es häufig möglich, die nichtlineare Beziehung durch eine geeignete<br />

Transformation zu linearisieren. Ein bekanntes Beispiel ist eine multiplikative Beziehung,<br />

welche durch Logarithmieren in eine lineare Beziehung überführt werden kann. Weitere<br />

Transformationen können der Literatur entnommen werden. 81<br />

78 Vgl. Neubauer (2002), S. 448f<br />

79 Vgl. Neubauer (2002), S. 448f.<br />

80 Vgl. Vogel (1992), S. 146f.<br />

81 Vgl. Backhaus (2002), S. 81ff; Greene (2003), S. 10ff.<br />

y<br />

k<br />

J<br />

∑<br />

j �1<br />

� � x<br />

A1 Das Modell ist linear in den Parametern βj und enthält alle relevanten Parameter<br />

A2 Die Variablen Xj sind nicht stochastisch<br />

0<br />

j<br />

jk<br />

� u<br />

A3 Die Störgrößen uj haben den Erwartungswert von Null<br />

A4 Es besteht keine Korrelation zwischen den unabhängigen Variablen und der Störgröße<br />

A5 Die Zahl der Beobachtungen ist größer als die Zahl der zu schätzenden Parameter<br />

A6 Die Störgrößen haben eine konstante Varianz σ 2 (Homoskedastizität)<br />

A7 Die Störgrößen sind unkorreliert<br />

A8 Zwischen den unabhängigen Variablen Xj besteht keine lineare Abhängigkeit<br />

A9 Die Störgrößen uk sind normalverteilt<br />

k

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