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Working Paper Series - Institut für Finanzwirtschaft - Technische ...

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Appendix A: Mathematischer Anhang XIV<br />

t-Test<br />

Mit Hilfe des t-Tests können die Regressionskoeffizienten einzeln geprüft werden. Der einseitige<br />

Test sollte somit im Anschluss eines erfolgreichen, d.h. ein Zusammenhang in der<br />

Grundgesamtheit besteht, F-Test durchgeführt werden. Die t-Statistik folgt einer t-<br />

Verteilung 73 mit einem Mittelwert von Null, da der wahre Wert des Regressionskoeffizienten<br />

mit Null angenommen wird. Die Dichtefunktion der Verteilung mit v Freiheitsgraden lautet: 74<br />

v �1<br />

�(<br />

)<br />

1<br />

( t v)<br />

� 2 �<br />

; � � � t � ��<br />

( �1) v<br />

v�<br />

�(<br />

)<br />

t²<br />

2 ( 1�<br />

)<br />

2 v<br />

fs v<br />

Die Nullhypothese lautet <strong>für</strong> den t-Test dementsprechend:<br />

H : � � 0<br />

(23)<br />

0<br />

i<br />

Im Allgemeinen gilt folgender Zusammenhang <strong>für</strong> die t-Statistik<br />

temp<br />

b<br />

� �<br />

j j<br />

� (24)<br />

sbj<br />

welcher sich durch die Wahl der Nullhypothese mit βj = 0 vereinfacht:<br />

bj<br />

temp � (25)<br />

s<br />

bj<br />

Der t-Wert einer unabhängigen Variablen berechnet sich also aus der Division des Regressionskoeffizienten<br />

und des Standardfehlers. Die Durchführung des Tests ähnelt dem F-Test. Bei<br />

Gültigkeit der Nullhypothese ist <strong>für</strong> die Regressionskoeffizienten ein Wert von Null zu erwarten.<br />

Weicht der Absolutbetrag des empirischen t-Werts hingegen stark von Null ab und ist<br />

größer als der unter Berücksichtigung der Vertrauenswahrscheinlichkeit ermittelte theoretische<br />

Tabellenwert ttab, dann ist davon auszugehen, dass die Nullhypothese verworfen werden<br />

73 Die t-Verteilung wird in der Literatur auch als Student-Verteilung bezeichnet.<br />

74 Vgl. Bleymüller (1998), S. 63f.<br />

(22)

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