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Wir - Pro Homine

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Sie hielt die Fäden<br />

fest in der Hand<br />

Abschied von St. Christophorus:<br />

Ursula Maternowski ist jetzt Rentnerin<br />

Ursula Mater-<br />

nowski aus der<br />

Heimverwaltung<br />

der Senioreneinrichtung<br />

St. ChristophorusFriedrichsfeld<br />

ist Ende<br />

März 2012 in den<br />

wohlverdienten Ruhestand gegangen.<br />

Die „wir:“ blickt zurück.<br />

Lang, lang ist‘s her: Ursula Maternowski<br />

startete am 15. Juli 1988 in<br />

der Zentrale/Patientenaufnahme im<br />

Marien-Hospital. Schwester Antonilda<br />

und Änne Trollmann waren dort ihre<br />

langjährigen Wegbegleiterinnen. Heute<br />

gibt es sehr liebevolle Erinnerungen an<br />

die beiden. Schwester Antonilda hatte<br />

immer ein offenes Ohr, Änne sorgte<br />

immer für „Ordnung“ und auch der<br />

Kontakt zu den Handwerkern – Udo und<br />

Hans-Dieter Bubolz oder Michael Weiglein,<br />

um einige Namen zu nennen – war<br />

geprägt von guter Stimmung und einem<br />

Späßchen zwischendurch. Was gab es<br />

Schöneres, als die Herren in den April<br />

zu schicken? Es wurde viel gelacht, und<br />

zu einigen Kollegen besteht bis heute<br />

ein netter Kontakt.<br />

Im Jahr 2000 wechselte Ursula Maternowski<br />

in die Leistungsabrechnung<br />

und 2005 gab es nochmal eine große<br />

neue berufliche Herausforderung. Die<br />

Senioreneinrichtung St. Christophorus<br />

in Friedrichsfeld öffnete ihre Pforten,<br />

und Ursula Maternowski startete als<br />

Verwaltungskraft gemeinsam mit Ursula<br />

Leupers und Claudia Neuenhaus mit<br />

Eröffnung des Hauses. Das war eine<br />

anstrengende, aber auch spannende<br />

Zeit. Büromöbel aussuchen, wo stellen<br />

wir was hin, wann kommen die neuen<br />

Bewohner? – alles musste organisiert<br />

werden. Aber das war für Ursula<br />

Maternowski kein <strong>Pro</strong>blem. Sie hielt die<br />

Fäden fest in der Hand. Ob Organisation<br />

oder die Mitgestaltung von Festen<br />

und Veranstaltungen, nichts konnte sie<br />

erschüttern. Claudia Neuenhaus nannte<br />

sie oft liebevoll „meinen Blindenhund“,<br />

denn nie vergaß sie einen Termin, immer<br />

stand sie mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Immer freundlich<br />

Auch die Bewohner liebten und<br />

schätzten sie sehr. Ein besonderes<br />

„Händchen“ hatte Ursula Maternowski<br />

für die dementen Bewohner. Nie verlor<br />

sie ihre Freundlichkeit, auch dann<br />

nicht, wenn eine Bewohnerin zum 20.<br />

Mal am Morgen vor ihr stand und sagte:<br />

„Du bist meine Mutter.“<br />

„<strong>Wir</strong>:“ bedanken uns herzlich für die<br />

gute, enge, kollegiale Zusammenarbeit<br />

und haben Frau Maternowski gerne in<br />

den verdienten Ruhestand entlassen,<br />

wo sie nun ihren Ehemann Udo auf<br />

Trab hält, Zeit für ihre drei Enkelkinder<br />

hat, sich in ihrem Garten tummelt und<br />

gemeinsam mit ihrem Mann schöne<br />

Urlaube plant.<br />

„<strong>Wir</strong>:“ sagen Danke für die gute Zeit!<br />

Claudia Neuenhaus für das Team<br />

Erdbeer-Rhabarber-Tiramisu<br />

Zutaten für acht Personen:<br />

500 g Rhabarber, geputzt<br />

100 ml Apfelsaft<br />

1 Prise Zimt<br />

80 g Honig<br />

250 g Mascarpone<br />

125 g Natur-Joghurt<br />

1 TL Vanillezucker<br />

500 g Erdbeeren, geputzt<br />

2 Pck. Löffelbiskuits (Biskotten)<br />

1 EL Pistazien, gehackt<br />

etwas Rum<br />

etwas frische Minze<br />

Zubereitung:<br />

Rhabarber in ca. 1 cm lange Stücke<br />

schneiden und in Apfelsaft und Zimt<br />

weich kochen. 50 g Honig unterrühren<br />

und auskühlen lassen. Mascarpone,<br />

Joghurt und Vanillezucker mit dem restlichen<br />

Honig verrühren. 400 g Erdbeeren<br />

vierteln (größere achteln) und unter<br />

das Rhabarberkompott heben.<br />

Die Biskotten in etwas Rum tunken und<br />

den Boden der Form damit auslegen.<br />

Darauf die Hälfte des Erdbeer-Rhabarber-Kompottes<br />

und darauf die Hälfte<br />

der Mascarpone-Creme verteilen. In<br />

dieser Reihenfolge eine weitere Schicht<br />

bilden und im Kühlschrank mindestens<br />

2 Stunden kalt stellen.<br />

Vor dem Servieren die restlichen<br />

Erdbeeren (ca.100 g) fächerförmig<br />

aufschneiden.<br />

Das Dessert mit Erdbeeren, Pistazien<br />

und Minzblättchen garnieren.<br />

Zubereitungszeit ca. 30 Min.<br />

Ruhezeit ca. 2 Std.<br />

Küchenchef Reinhard Kersten<br />

wünscht: „Guten Appetit!“<br />

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