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Wir - Pro Homine

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meidliche Begleiterscheinung von<br />

medizinischen Maßnahmen wie z. B.<br />

Operationen sein.<br />

Neu aufgetretene Schmerzen besitzen<br />

eine wichtige Warnfunktion und müssen<br />

ernst genommen werden. Wenn<br />

Schmerzen nicht ausreichend behandelt<br />

werden, können sie ihre Warnfunktion<br />

verlieren und zu einer eigenständigen<br />

Krankheit werden.<br />

Chronische Schmerzen sind einer der<br />

häufigsten Gründe, warum ein Krankenhaus<br />

aufgesucht wird. Schätzungsweise<br />

zehn <strong>Pro</strong>zent der Bevölkerung sind<br />

davon betroffen.<br />

Lebensumstände verbessern<br />

Es gibt wirksame Therapien, um dem<br />

Patienten mit einer individuellen und<br />

multimodalen (aus mehreren Komponenten<br />

bestehenden) Schmerzbehandlung<br />

eine möglichst gute Wiederherstellung<br />

der körperlichen und seelischen<br />

Unversehrtheit zu ermöglichen.<br />

Ziel ist es nicht nur, die Schmerzen zu<br />

lindern, sondern auch, die schmerzbedingten<br />

Beeinträchtigungen zu beseitigen<br />

und so die Lebensqualität sowie<br />

die sozialen, familiären und beruflichen<br />

Lebensumstände zu verbessern. Dazu<br />

bietet das Team der Anästhesie den<br />

Patienten eine Mit-Betreuung durch den<br />

Schmerzdienst während des Krankenhausaufenthalts<br />

an.<br />

Fazit: Durch ein breites Angebot von<br />

Therapieverfahren ist ein Krankenhausaufenthalt<br />

ohne große Schmerzen keine<br />

Vision mehr.<br />

Dr. Bernd Meurer<br />

Schmerzstärke von 0 („Kein Schmerz“)<br />

bis 10 („Stärkster Schmerz“) sehr einfach<br />

und genau abgelesen werden.<br />

Bestens betreut<br />

in der „Kindertagesstätte<br />

Mariechen“<br />

Zum 2. Mai 2012 hat das Marien-Hospital<br />

eine Einrichtung zur Betreuung von<br />

Mitarbeiterkindern im Alter zwischen<br />

sechs Monaten und drei Jahren eingerichtet.<br />

Dazu wurde ein Kooperationsvertrag<br />

mit dem Deutschen Roten Kreuz<br />

(DRK) geschlossen, das das Fachpersonal<br />

stellt. In einer Kernzeit von 7 Uhr<br />

bis 17 Uhr können bis zu neun Kinder<br />

gleichzeitig in der Kita „Mariechen“ betreut<br />

werden, während die Eltern in Einrichtungen<br />

der Holding pro homine am<br />

Standort Wesel ihren Dienst versehen.<br />

Je nach Gruppengröße werden die Kinder<br />

von einer oder zwei Erzieherinnen<br />

betreut. Sollte sich darüber hinaus<br />

Betreuungsbedarf ergeben, besteht die<br />

Möglichkeit, diesen durch ausgebildete<br />

Tagesmütter abzudecken.<br />

Haus in der Rheintorstraße<br />

umgebaut<br />

<strong>Wir</strong> freuen uns, dass es gelungen ist,<br />

die ehemalige Hausmeisterwohnung<br />

in der Rheintorstraße 4 über wenige<br />

Monate so kindergerecht und freundlich<br />

umzubauen, dass Sarah Rohde und<br />

ihre Vertretungskollegin Beate Gröning,<br />

beide ausgebildete Erzieherinnen,<br />

ihren Dienst mit zur Zeit vier Kindern<br />

aufnehmen konnten.<br />

Die Kita „Wunderland“ am Hansaring<br />

unter Leitung von Michaela Lensing,<br />

wenige Schritte vom „Mariechen“ entfernt<br />

und ebenfalls in Trägerschaft des<br />

DRK, unterstützt die Betreuungsarbeit.<br />

Das gilt zum einen für das Betreuungs-<br />

wir: Mitarbeiter<br />

und Erziehungskonzept, zum anderen<br />

kann bei Bedarf z. B. der Spielgarten<br />

mit genutzt werden.<br />

Das Marien-Hospital bezahlte den<br />

Umbau und trägt den größten Teil der<br />

Personalkosten. Die zu entrichtenden<br />

Elternbeiträge orientieren sich an der<br />

Elternbeitragssatzung der Stadt Wesel<br />

und den Zeiten, in denen das Kind<br />

pro Woche betreut werden soll. Mit<br />

Erreichen des dritten Lebensjahres und<br />

Übergang in den Kindergarten endet<br />

regelhaft die Betreuung in unserer Kita.<br />

Angebot auch für Bewerber<br />

Alle Mitarbeiter, ergänzt um die<br />

Mitarbeiterinnen in Mutterschutz<br />

und Elternzeit des Marien-Hospitals,<br />

wurden im Vorfeld angeschrieben<br />

und konnten sich über das Angebot<br />

informieren. Dieses Betreuungsangebot<br />

gilt auch für Bewerber aller Berufsgruppen,<br />

die künftig im Marien-Hospital<br />

arbeiten möchten und eine Betreuung<br />

für ihre Kinder benötigen. Damit wir<br />

eine gerechte Auswahl treffen, wurden<br />

Aufnahmekriterien festgelegt, die uns<br />

dabei unterstützen.<br />

Mit der Kita Mariechen haben wir einen<br />

lange gehegten Wunsch verwirklichen<br />

können und freuen uns, den derzeitigen<br />

und zukünftigen Mitarbeitern ein<br />

Betreuungsangebot machen zu können,<br />

damit sie an ihrem jeweiligen Arbeitsplatz<br />

tätig bleiben und familiäre sowie<br />

berufliche Bedürfnisse miteinander<br />

verbinden können.<br />

GW<br />

39

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