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wir: Mitarbeiter<br />
wir:-Redaktion: Dann ist es unverzicht-<br />
bar, einen „alten Hasen“ wie Sie im<br />
Team zu haben.<br />
Sr. Annemarie: Es ist wichtig, in den<br />
Pflegeteams eine gute Mischung zu<br />
haben – zum einen wegen der Erfahrung,<br />
aber auch, um unterschiedliche<br />
Altersgruppen und Generationen von<br />
Eltern ansprechen und begleiten zu können.<br />
Ich liebe meinen Beruf! Aber die<br />
heutigen psychischen und körperlichen<br />
Belastungen und der Druck im Stationsalltag<br />
sind schon erheblich. Deshalb<br />
freue ich mich, dass ich Ende nächsten<br />
Jahres in Rente gehe.<br />
wir:-Redaktion: Danke für das Gespräch.<br />
GW<br />
Neues aus<br />
dem IBVW<br />
Seit März 2012 ist Ursula Steinmetz<br />
Mitglied und Sprecherin der Kommission<br />
Innerbetriebliches Vorschlagswesen<br />
(IBVW). Sie folgt damit Marija<br />
Sapendows ki, die das Innerbetriebliche<br />
Vorschlagswesen viele Jahre erfolgreich<br />
geführt hat.<br />
Aktuell besteht die Kommission damit<br />
aus: Ursula Steinmetz (Sprecherin des<br />
IBVW), Annemarie Terweiden (Pflege<br />
Kinderklinik), Holger Hagemann (Verwaltung),<br />
Ursula Gubela (Nikolaus-Stift),<br />
Ulrich Rohde (St. Elisabeth) und Dr.<br />
Rüdiger Kardorff (Kinderklinik). Vorschläge<br />
jeder Art sind weiterhin hochwillkommen.<br />
Sie können bei jedem Mitglied<br />
der Kommission eingereicht werden<br />
– sinnvollerweise auf Vorschlagsformularen,<br />
die im Intranet im oberen rechten<br />
Scroll-Down-Menü unter „IB-Vorschlagswesen“<br />
bereitliegen. Hier finden Sie<br />
auch alle weiteren relevanten Informationen<br />
rund um das Innerbetriebliche<br />
Vorschlagswesen. Das Angebot steht<br />
allen Mitarbeitern des Marien-Hospitals<br />
und der Senioreneinrichtungen Wesel zur<br />
Verfügung. <strong>Wir</strong> bitten um weiterhin rege<br />
Teilnahme!<br />
Für die IBVW-Kommission: H. Hagemann<br />
Twin-Power seit einem<br />
halben Jahrhundert<br />
Die Zwillinge Walter und Ulrich Rohde<br />
feierten 25-jähriges Dienstjubiläum<br />
Doppelte Zwillinge im Spiegelbild: Walter (l.) und Ulrich Rohde<br />
Der 1. April 2000 ist ein bemerkenswertes<br />
Datum im Lebenslauf von Ulrich<br />
und Walter Rohde. Erst an diesem Tag<br />
trennten sich ihre beruflichen Wege in<br />
der Holding pro homine: Ulrich wurde<br />
Haus- und Pflegedienstleiter in der<br />
Senioreneinrichtung St. Elisabeth Spellen,<br />
Walter blieb Stationsleiter auf der<br />
Intensivstation des Marien-Hospitals<br />
Wesel. So ist es bis heute. Ansonsten<br />
lassen sich keine nennenswerten Unterschiede<br />
in der Biografie der beiden<br />
Männer ausmachen, die am 1. April<br />
2012 ihr 25-jähriges Dienstjubiläum<br />
feierten.<br />
Neujahr 1966 geboren<br />
Sie gehören seit der Geburt nahezu untrennbar<br />
zusammen. Neujahr 1966 erblickten<br />
die Zwillinge das Licht der Welt<br />
– natürlich im Marien-Hospital. Walter<br />
ist 90 Minuten älter als Ulrich, aber das<br />
sieht man ihm nicht an. Gemeinsam traten<br />
sie den Gang durchs Leben an, besuchten<br />
Grundschule, Realschule und<br />
Gymnasium in Wesel, machten Abitur<br />
und danach 20 Monate Zivildienst auf<br />
Stationen des Marien-Hospitals. Dazu<br />
hatte ihnen aus eigener guter Erfahrung<br />
Bruder Wilhelm geraten. Der ist fünfeinhalb<br />
Jahre älter, dafür ein paar Zentimeter<br />
kleiner. Natürlich arbeitet auch<br />
er im Holding-Verbund: als Heimleiter<br />
in der Emmericher Senioreneinrichtung<br />
Willikensoord.<br />
Walter und Ulrich merkten schnell:<br />
Krankenpfleger ist was für uns! Also<br />
begannen sie vor 25 Jahren, am<br />
1. April 1987, gemeinsam die dreijährige<br />
Ausbildung an der Krankenpflegeschule<br />
Niederrhein. Danach fügte es<br />
sich, dass für die erweiterte Intensivstation<br />
des Marien-Hospitals Fachpersonal<br />
gesucht wurde. Sie bewarben sich mit<br />
Erfolg. Im Stationsalltag kam es schon<br />
mal vor, dass Patienten sowohl Ulrich<br />
als auch Walter fragten: „Sind Sie<br />
24 Stunden im Dienst?“ Verwechselt<br />
wurden sie auch schon zu Schulzeiten<br />
und hatten wohl deshalb im Mündlichen<br />
immer dieselben Noten. Für die<br />
Lehrer kam erschwerend hinzu, dass