Vorwort - VHS Manager
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36 eintägige studienFahrten eintägige studienFahrten 37<br />
eintägige<br />
studienfahrten<br />
miró-aussteLLung<br />
in baden-baden<br />
>> 11/003 <strong>VHS</strong> GUNTERSBLUm<br />
Unter dem Titel Die Farben der Poesie<br />
zeigt das Museum Frieder Burda etwa<br />
100 Werke des Katalanen Joan Miró, der<br />
die Kunst des 20. Jahrhunderts stark<br />
geprägt hat. Die Bilder, die aus der<br />
privaten Sammlung der Familie Miró<br />
und von weiteren 30 Leihgebern aus<br />
aller Welt stammen, decken sechs Jahrzehnte<br />
seiner Arbeit ab. Nach seinen<br />
experimentalen Jahren, in denen er sich<br />
mit dem Kubismus und Fauvismus auseinandersetzte,<br />
Kontakte mit Picasso<br />
und der Gruppe der Surrealisten seine<br />
Arbeit beeinflussten, fand er in den<br />
30er Jahren des 20. Jahrhunderts zu seinem<br />
eigenen, typischen Stil. Er kombinierte<br />
kräftige Farben mit vereinfachten<br />
Formen, seine Bilder wirkten naiv und<br />
beinahe kindlich. Auch integrierte Miró<br />
Elemente der katalanischen Volkskunst<br />
in seine Arbeiten. Die Gemälde bilden<br />
den Schwerpunkt der Ausstellung, sie<br />
werden ergänzt durch Papierarbeiten,<br />
Keramiken und Skulpturen.<br />
Nach dem Besuch der Ausstellung lädt<br />
uns die Bäderstadt Baden-Baden zu<br />
einer Entdeckungsreise ein. Bei einer<br />
Führung durch die Lichtenthaler Allee,<br />
ein grünes Kleinod im Herzen der Stadt,<br />
in der schon Fürsten und Könige flanierten,<br />
tauchen wir in die wechselvolle<br />
Stadtgeschichte ein. Unser Spaziergang<br />
geht bis zum Lichtenthaler Kloster, dort<br />
wird die Gruppe mit dem Bus abgeholt.<br />
Für Mitreisende, die sich den langen<br />
Weg von etwa 2 km nicht zutrauen und<br />
entspannter Baden-Baden genießen<br />
möchten, bieten wir eine geschichtliche<br />
Rundfahrt mit der Citybahn ab dem<br />
Kurhaus an. Diese Variante bitte bei<br />
der Anmeldung unbedingt angeben.<br />
Anmeldung bis spätestens 22.08.2010.<br />
Bitte beachten Sie: der Preis basiert<br />
auf aktuellen Berechnungen, Preiserhöhungen<br />
werden rechtzeitig bekannt<br />
gegeben.<br />
REISEBEGL.: Christine Winkler und<br />
Birgit Ludwig<br />
TERmIN: So, 12.09.,<br />
voraussichtliche Abfahrt ab<br />
oppenheim 07:30 Uhr<br />
TREFFPUNKT: wird nach Anmeldung<br />
schriftlich mitgeteilt<br />
GEBüHR: 35 €<br />
ANmELDUNG: tel. 06249 2510<br />
amazonen –<br />
geheimnisVoLLe<br />
kriegerinnen<br />
EInE SondERAUSStEllUng<br />
In SPEyER<br />
>> 11/005 <strong>VHS</strong> GUNTERSBLUm<br />
Die Amazonen – kriegerisch und stolz,<br />
unabhängig und schön sollen sie gewesen<br />
sein. Der Sage nach haben sie vor<br />
den Toren von Troja gekämpft, Athen<br />
belagert und auf die alten Griechen<br />
gleichermaßen faszinierend und erschreckend<br />
gewirkt. Was steckt hinter<br />
dem antiken Mythos der Amazonen?<br />
Gab es sie wirklich oder sind sie reine<br />
Fantasie?<br />
Diesen Fragen widmet sich eine Sonderausstellung<br />
im Historischen Museum<br />
der Pfalz. Bisher noch nicht oder nur<br />
selten gezeigte Leihgaben aus Europa<br />
und Mittelasien gewähren einen dem<br />
heutigen Forschungsstand entsprechenden<br />
Einblick in die Thematik. So<br />
werden zum ersten Mal Gräberfunde<br />
von Reiterkriegerinnen, in einem Fall in<br />
Paraderüstung, aus den Steppen Asi-<br />
ens zu sehen sein. Daneben erzählen<br />
prachtvolle griechische Vasenmalereien<br />
von den Mythen und Legenden<br />
der antiken Welt, von Leben und Tod,<br />
Liebe und Unglück. Der Besuch der<br />
Ausstellung ist eine Entdeckungsreise<br />
durch die Jahrtausende der Menschheitsgeschichte<br />
und zeigt, wie sich<br />
das Amazonenbild von der Legende<br />
zum Symbol der selbstbewussten Frau<br />
gewandelt hat.<br />
Der Anmeldeschluss ist am 06.09.2010.<br />
REISEBEGL.: Christine Winkler<br />
TERmIN: fr, 24.09.<br />
TREFFPUNKT: 13 Uhr Bahnhof<br />
Guntersblum, Zustieg<br />
unterwegs möglich<br />
GEBüHR: 15 €/ 12 Pers. zzgl. Anteil<br />
an Gruppenfahrkarte<br />
ANmELDUNG: tel. 06249 2510<br />
auf den spuren<br />
der staufer<br />
ERkUndUngEn In bAd<br />
wIMPfEn Und MAnnHEIM<br />
>> 11/006 <strong>VHS</strong> GUNTERSBLUm<br />
Die Staufer prägten wie keine andere<br />
Herrscherdynastie im 12. und<br />
13. Jahrhundert die Geschichte des<br />
Heiligen Römischen Reiches und damit<br />
weiter Teile Mittel- und Südeuropas. Ihr<br />
Herrschaftsgebiet reichte von der Nord-<br />
und Ostseeküste bis in die südliche<br />
Provence, bis nach Ober- und Mittelitalien<br />
und zeitweise bis nach Sizilien<br />
sowie vom westlichen Lothringen bis<br />
ins östliche Böhmen.<br />
Wir wollen im Stauferjahr 2010 ihren<br />
Spuren in Bad Wimpfen, der größten<br />
Kaiserpfalz nördlich der Alpen, bei<br />
einer Erlebnisführung in historischem<br />
Gewand folgen und dank der gut<br />
erhaltenen Gebäude eintauchen in die<br />
wechselvolle Geschichte dieser Stadt,<br />
die von Kaiser Friedrich I. Barbarossa<br />
begründet wurde. Ein besonderes Kapitel<br />
in der Geschichte der Stadt ist die<br />
Gefangennahme von König Heinrich VII.<br />
durch seinen eigenen Vater, den Kaiser<br />
Friedrich II., im Jahre 1235.<br />
Am Nachmittag fahren wir nach Mannheim<br />
ins Reiss–Engelhorn–Museum<br />
zur großen Staufer-Ausstellung, die<br />
nicht nur die Herrschafts- und Kulturgeschichte<br />
der Staufer im engeren<br />
Sinne darstellt, sondern auch die<br />
Bühne beleuchtet, auf der sich die<br />
großen Ereignisse der Zeit abspielten.<br />
Eine Führung durch die umfangreichen<br />
Exponate aus den Bereichen von Kunst<br />
und Kultur, Wissenschaft und Religion,<br />
Recht und Wirtschaft vermittelt einen<br />
Überblick über die Innovationskraft<br />
der Stauferzeit. Übrigens wurden viele<br />
dieser Kunstgegenstände noch nie in<br />
Deutschland gezeigt.<br />
Anmeldung bis spätestens 27.09.2010.<br />
REISEBEGL.: Christine Winkler und<br />
Birgit Ludwig<br />
TERmIN: So, 17.10., vorraussichtl.<br />
Abfahrt ab oppenheim<br />
7:30 Uhr, Zustiegsmög-<br />
lichkeiten unterwegs<br />
TREFFPUNKT: wird nach Anmeldung<br />
schriftlich mitgeteilt<br />
GEBüHR: 35 €/ 34 Personen<br />
vorbehaltlich einer<br />
zwischenzeitlichen<br />
Preiserhöhung<br />
ANmELDUNG: tel. 06249 2510<br />
eLke Lasker-<br />
schüLer –<br />
die biLder<br />
SondERAUSStEllUng<br />
IM jüdIScHEn MUSEUM In<br />
fRAnkfURt<br />
>> 11/041 <strong>VHS</strong> GUNTERSBLUm<br />
Als Schriftstellerin und Dichterin ist die<br />
Jüdin Else Lasker-Schüler eine anerkannte<br />
und herausragende Persönlichkeit.<br />
Gottfried Benn hat sie einmal als<br />
»die größte Lyrikerin, die Deutschland<br />
je hatte« bezeichnet. Dass sie aber<br />
auch ein großes zeichnerisches Können<br />
besaß, ist nur wenigen bekannt. Sie,<br />
die zu Lebzeiten im Folkwang-Museum<br />
ausstellte, deren Bilder im Besitz der<br />
Berliner Nationalgalerie waren, regte<br />
Maler des Blauen Reiter wie Franz Marc<br />
und Emil Nolde an. Von den Nationalsozialisten<br />
diffamiert und verfolgt, mit<br />
Berufsverbot belegt, weil ihre Kunst als<br />
entartet galt, emigrierte sie zunächst in<br />
die Schweiz, dann nach Palästina. So<br />
geriet die Kleistpreisträgerin von 1932<br />
fast in Vergessenheit. Entdecken Sie<br />
mit uns Elke Lasker-Schüler als begabte<br />
Zeichnerin.<br />
Anmeldung bis spätestens 15.10.2010<br />
REISEBEGL.: Christine Winkler<br />
TERmIN: Di, 26.10., 13-18 Uhr<br />
TREFFPUNKT: 13 Uhr Bahnhof<br />
Guntersblum<br />
Zustieg unterwegs möglich<br />
GEBüHR: 10 €/ 10 Personen<br />
zzgl. Anteil an Gruppen-<br />
fahrkarte ca.7 €<br />
ANmELDUNG: tel. 06249 2510<br />
gustaVe courbet –<br />
ein traum Von der<br />
moderne<br />
SondERAUSStEllUng In<br />
dER kUnStHAllE ScHIRn In<br />
fRAnkfURt<br />
>> 11/004 <strong>VHS</strong> GUNTERSBLUm<br />
Der französische Maler Gustave Courbet,<br />
der Begründer der Stilrichtung des<br />
Realismus in der Malerei, ist einer der<br />
faszinierendsten Künstler des 19. Jahrhunderts,<br />
galt er doch als Provokateur<br />
mit dem Pinsel. Ihm ist in der Kunsthalle<br />
Schirn eine große Ausstellung<br />
gewidmet. Sie zeigt einen facettenreichen<br />
Künstler, einen Vorkämpfer der<br />
sozial engagierten Malerei, aber auch<br />
einen großen Träumer, der ganz im<br />
Gegensatz zur hektischen Industrialisierung<br />
seiner Zeit arbeitete. Mit über<br />
80 Werken, die seine Welt der Versunkenheit,<br />
der Nachdenklichkeit und der<br />
Innenwendung spiegeln, wird erstmals<br />
dieser andere Courbet gezeigt, der, von<br />
der deutschen Romantik beeinflusst,<br />
die Vision einer poetischen Kunst der<br />
Moderne realisiert hat, wie sie dann u.<br />
a. von Cézanne und Picasso weiterentwickelt<br />
wurde.<br />
Anmeldung bis spätestens 10.11.2010.<br />
REISEBEGL.: Christine Winkler<br />
TERmIN: Do, 25.11., 14 Uhr<br />
TREFFPUNKT: Guntersblum, Bahnhof<br />
GEBüHR: 18 € /12 Pers. zzgl. Anteil<br />
an Gruppenfahrkarte, je<br />
nach Gruppengröße ca. 7 €<br />
ANmELDUNG: tel. 06249 2510<br />
Anmeldestellen finden Sie auf S. 7ff Veranstaltungsorte finden Sie auf S. 126f