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Anno 1970 – congena startet - congena GmbH

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Susanne Köster-Liebrich<br />

Vom Zellenbüro zum Business Club<br />

23<br />

<strong>congena</strong> Texte 2010<br />

Das Konzept bietet nicht mehr jedem Mitarbeiter<br />

einen persönlichen Bildschirmarbeitsplatz,<br />

aber jeder Mitarbeiter hat die<br />

Möglichkeit, bei Bedarf einen solchen zu<br />

nutzen. Wissenstransfer, Austausch von<br />

Wissen und Können, Knowledge Management<br />

wird unterstützt durch Transparenz<br />

und informelle Begegnungsmöglichkeiten<br />

am Arbeitsplatz, Espressobars und dezentrale<br />

Besprechungsmöglichkeiten. Atmende<br />

Belegungskapazität [bei Wachstum<br />

höhere Flächenauslastung anstelle von Flächenzuwachs]<br />

und einfaches Umbelegen<br />

»plug & work« unterstützen die organisatorischen<br />

Anforderungen der Projektarbeit<br />

und fangen Schwankungen in den Personalzahlen<br />

auf.<br />

Der erste Business Club für 1.850 Mitarbeiter<br />

wurde aus der Taufe gehoben und<br />

für alle eingeführt: Stabsabteilungen, Entwicklung,<br />

Vertrieb und Administration.<br />

Bürokonzept und modulare Standards<br />

Bei der Größe des Projektes galt es, Orientierung<br />

und Identifikation zu schaffen.<br />

Jede Abteilung hat ihre eigene Heimat.<br />

Innerhalb der Abteilung weicht der persönliche<br />

Arbeitsplatz unterschiedlichen<br />

Arbeitsszenarien und Begegnungsangeboten.<br />

Der Business Club der dvg sieht für<br />

jede Abteilung drei Zonen vor: Business<br />

Center, Team Center und Lounge.<br />

Erste Anlaufstelle in jedem Bereich ist das<br />

»Business Center«. Hier finden sich alle<br />

Serviceangebote für die Abteilung: Das<br />

Sekretariat als zentrale Anlauf- und Informationsstelle<br />

<strong>–</strong> der einzige fest belegte<br />

Arbeitsplatz. Die gemeinsam genutzte<br />

Infrastruktur: Garderoben, Schließfächer<br />

für die persönlichen Koffer, Postfächer mit<br />

Ladestationen für schnurlose Telefone,<br />

das Depot für Verbrauchsmaterial, die<br />

offene Espressobar, das Document Center<br />

[vernetzte Digitaldrucker mit Fax, Kopierer<br />

und Digital Sender] sowie die Besprechungsräume<br />

und die Bibliothek.<br />

An das Business Center schließt sich<br />

jeweils das »Team Center« an. Es bietet<br />

eine Vielfalt an offenen und geschlosse-<br />

nen Arbeitsmöglichkeiten: Einzel- und<br />

Doppelarbeitsplätze im geschlossenen<br />

Büro, 2er und 4er Gruppenarbeitsplätze<br />

in offenen Bereichen sowie Projekträume.<br />

Alle Bildschirmarbeitsplätze, die kontinuier -<br />

lich über den Tag genutzt werden, sind<br />

tageslichtorientiert. Lediglich temporäre<br />

Steharbeitsplätze, die nicht in die Arbeitsplatzbilanz<br />

einfließen, befinden sich in der<br />

Mittelzone. Darüber hinaus finden sich in<br />

der Mittelzone offene Gruppenarbeitsplätze<br />

und kleine Besprechungsmöglichkeiten.<br />

Die Gruppenablagen dienen als akustische<br />

Grundriss dvg<br />

Business Club<br />

mit den Bereichen<br />

Business Center<br />

Team Center und<br />

Lounge

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