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Anno 1970 – congena startet - congena GmbH

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Wolfram Fuchs, Maria Unbehauen<br />

LHI Pullach<br />

59<br />

<strong>congena</strong> Texte 2010<br />

Das architektonische ist zugleich das kommunikative<br />

Kernstück des neuen Standorts.<br />

Das Atrium verbindet wie ein Campus die<br />

umliegenden Bauteile. Es inszeniert zufällige<br />

Begegnungen und macht das gesamte<br />

Unternehmen übersichtlicher, als es an jedem<br />

einzelnen der vorherigen Standorte<br />

war. Kurze Wege beschleunigen die Prozesse<br />

und machen sie effizienter. Innerhalb<br />

des Campus und in der unmittelbaren Umgebung<br />

gibt es zudem Entwicklungsmöglichkeiten,<br />

die innerstädtische Standorte<br />

kaum bieten können.<br />

Bürokonzept<br />

Die Büros sind durchgängig großzügig verglast,<br />

damit die grüne Umgebung des<br />

Standortes überall im Gebäude präsent ist.<br />

Raumhohe Glasfassaden verwischen die<br />

Grenzen zwischen außen und innen. Glasschwertanschlüsse<br />

der Trennwände an die<br />

Fassaden vergrößern das Panorama in den<br />

Büros um einen Erkereffekt. Die Heizkörper<br />

sind im Doppelboden untergebracht,<br />

so dass sie den Ausblick nicht stören. Glaswände<br />

mit raumhohen Türen versorgen<br />

die Gemeinschaftszonen zwischen den Büros<br />

mit Tageslicht und bieten überall Ausblick<br />

ins Grüne. Die Büros im Straßengebäude<br />

haben Glasschiebetüren zum Atrium,<br />

die wegen des kontrollierten Klimas<br />

im Atrium ganzjährig geöffnet werden<br />

können.<br />

Über 200 Arbeitsplätze sind in 1er und 2er<br />

Büros untergebracht. Für die meisten Büros<br />

gilt die Gleichung: zwei 1er Büros mit<br />

10 qm ergeben ein 2er Büro mit 20 qm <strong>–</strong><br />

und umgekehrt. Der Innenausbau ist bei<br />

Bedarf mit überschaubarem Aufwand<br />

nach dieser Gleichung anzupassen. Rund<br />

zwei Dutzend größere Büros mit 15 qm<br />

ergaben sich durch Unregelmäßigkeiten<br />

der Grundrisse und sind überwiegend mit<br />

Führungskräften belegt.<br />

Neue Perspektiven in der Zusammenarbeit<br />

bieten rund 60 zusätzliche Arbeitsplätze in<br />

Teamzonen. Sie werden an insgesamt acht<br />

Grundrissenden der einzelnen Bauteile<br />

eingerichtet. Die Lage an den stillen Enden<br />

der Gemeinschaftszonen, der Ausblick in<br />

drei Himmelsrichtungen, die spezielle Ausstattung<br />

für Teamarbeit mit Workbenches<br />

und Teamlounges machen diese Bürozonen<br />

besonders attraktiv.<br />

Die Möblierung der Arbeitsplätze und Gemeinschaftszonen<br />

ist Ergebnis eines Wettbewerbs,<br />

den der Hersteller Dobergo gewann.<br />

Ziel bei der Ausschreibung war es<br />

u.a. ein Möbelsystem mit einem durchgängigen<br />

modernen und eleganten Gesamterscheinungsbild<br />

zu finden, das der transparenten<br />

Architektur entspricht, modular<br />

aufgebaut und mit einfachen Handgriffen<br />

an zeitgemäße Arbeitsweisen anzupassen<br />

ist.<br />

Der Standardarbeitsplatz besteht aus einem<br />

Arbeits- und einem mobilen quadratischen<br />

Beistelltisch. Die Kabelkanäle der<br />

Arbeitstische bieten Stauraum für Ladegeräte<br />

und Restkabel und sind von oben<br />

leicht zugänglich, damit der Tisch freigehalten<br />

werden kann für das, woran gerade<br />

gearbeitet wird. Der mobile Beistelltisch<br />

lässt sich frei im Raum verschieben,<br />

ist bis auf Steharbeitshöhe einstellbar und<br />

lässt sich als zusätzliche Arbeitsfläche für<br />

Atrium mit Empfang,<br />

Restaurant

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