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Geregelte Bahnen - Haufe.de

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12 Szene_recruitingAufholen mit <strong>de</strong>n richtigen LeutenPraxis. Auch Formel-1-Teams stehen vor Herausfor<strong>de</strong>rungen wie ganz „normale“ Unternehmen.Dazu gehört das Recruiting von Mitarbeitern mit <strong>de</strong>r richtigen Einstellung.© daniela furkelMatthew Dickensen ist seit Mai 2012 beim Formel-1-Team Marussia im Einsatz – <strong>de</strong>n Job fand er über die Online-Ausschreibung.Von Daniela Furkel (Red.)Das erste Formel-1-Rennen, daser live hinter <strong>de</strong>n Kulissen miterlebte,war <strong>de</strong>r Große Preisvon Monaco am 27. Mai 2012.Matthew Dickensen hatte zuvor in einemUnternehmen in <strong>de</strong>r Verbundwerkstoffindustriegearbeitet. Als ein Freund ihmvon <strong>de</strong>r Online-Stellenanzeige <strong>de</strong>s TeamsMarussia berichtete, entschied er sich,das Bewerbungsformular auszufüllen.Das war ein Mittwoch. Dann ging allessehr schnell. Bereits am Freitag erhielter die Einladung zu einem Vorstellungs-gespräch. Dieses fand am Dienstag statt.Und noch am selben Tag, gegen 16.30Uhr, bekam er die Stellenzusage.Ähnlich dynamisch war sein Startbeim Formel-1-Team Marussia. Er fingan einem Montag an, als das übrigeTeam schon zum Rennen nach Monacoabgereist war. Ein Kollege musste aberaus privaten Grün<strong>de</strong>n am Montagabendzurückreisen. Matthew Dickensen stiegalso am Dienstag in <strong>de</strong>n Flieger und wargleich am darauffolgen<strong>de</strong>n Rennwochenen<strong>de</strong>beim Reifenwechsel während <strong>de</strong>sBoxenstopps im Einsatz. Den Schrittin die schnelllebige Formel 1 bereut ernicht, auch wenn die Arbeitstage manchmalrecht lang wer<strong>de</strong>n. „Es war die richtigeEntscheidung“, sagt er heute. „Es isteine komplett an<strong>de</strong>re Art zu arbeiten.“Die richtige Einstellung ist allesAußerhalb <strong>de</strong>r Rennwochen ist MatthewDickensen am Hauptquartier <strong>de</strong>s englisch-russischenTeams im britischenBanbury tätig. In <strong>de</strong>n Rennwochen heißtes meist von Montag bis zum Rennsonntagan <strong>de</strong>n Rennstrecken rund um dieWelt zu arbeiten. Dieses hohe Reisepensumund <strong>de</strong>n Stress und das Adrenalinwährend <strong>de</strong>r Rennen muss man mögen.personalmagazin 10 / 12

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