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ESF-OP Sachsen 2007-2013 Fassung 06.01.2012 [Download,*.pdf ...

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Operationelles Programm des Freistaates <strong>Sachsen</strong> für den <strong>ESF</strong> in der Förderperiode <strong>2007</strong> bis <strong>2013</strong>bauend auf die bereits vorhandenen Kenntnisse der Spätaussiedlerinnen undSpätaussiedler sowie daueraufenthaltsberechtigte Ausländerinnen und AusländerQualifizierungsvorhaben gefördert werden, die sich am Bedarf des regionalen Arbeitsmarktesorientieren.Handlungsoption: Finanzinstrumente‣ Ein Anliegen der Förderung von Existenzgründungen ist es ebenfalls, Finanzierungslückenund Finanzierungshemmnisse durch geeignete Finanzierungsinstrumenteabzubauen. Damit sollen Arbeitsplätze geschaffen werden. Der Freistaat<strong>Sachsen</strong> beabsichtigt daher, verstärkt innovative Finanzierungsinstrumenteund -formen, wie z. B. revolvierende Fonds, Nachrangdarlehen und Zinszuschüsseeinzusetzen. Im Laufe der Förderperiode werden geeignete Programme aufgenommen,soweit sie geeignet sind, diese Zielstellung zu unterstützen. In Betrachtkommt auch der Einsatz von <strong>ESF</strong>-Mitteln im Rahmen bereits in der Durchführungbefindlicher Programme. Über die Aufnahme in die Vorhaben des <strong>ESF</strong>im Förderzeitraum wird nach Vorliegen schlüssiger Konzeptionen oder einer erfolgreichenErprobungsphase entschieden.Handlungsoption: Chancengleichheit‣ Geschlechterspezifische Qualifizierungsmaßnahmen können zum Abbau bestehenderBenachteiligungen beim Zugang zur Beschäftigung beitragen. Frauensind durch die Konzentration in frauentypischen Branchen und die Notwendigkeitder Vereinbarung von Familie und Beruf häufig in Berufen tätig, die von hoherArbeitslosigkeit und unterdurchschnittlichen Verdienst- und Entwicklungschancengeprägt sind. Durch die Teilnahme an Qualifizierungsmaßnahmen sollenFrauen, unter bestimmten Voraussetzungen aber auch Männer, die Möglichkeitdes Wiedereinstiegs in den ersten Arbeitsmarkt finden.Handlungsoption: Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf‣ Im schulischen Bereich der Klassenstufen 5 und 6 besteht die Besonderheit,dass einerseits der Unterricht noch nicht tagesfüllend ist, andererseits die betroffenenSchüler aber noch in einem betreuungsbedürftigen Alter sind. Betreuungsangebotewie im Bereich der Grundschule (Horte) bestehen an den weiterführendenSchulen für die Klassenstufen 5 und 6 in der Regel nicht. Diese fehlendeBetreuungsmöglichkeit steht für Familien und insbesondere für Alleinerziehendeder Vereinbarkeit von Familie und Beruf entgegen. Die geplante <strong>ESF</strong>-Förderung soll die bestehende Lücke im Betreuungsangebot der Schüler derKlassen 5 bis 6 schließen, da sich Eltern nur dann, wenn die Kinder an mindestensdrei Tagen der Woche verlässlich an dem Angebot der Schule teilnehmen,ihre Erwerbstätigkeit darauf ausrichten können. Durch die geplanten <strong>ESF</strong>-Aktionen soll die Teilnahme der Kinder an bestehenden Betreuungsangebotender Schule insbesondere in ländlichen Regionen ermöglicht werden. Vielfachkönnen Kinder an den Angeboten der Schule bis in den späten Nachmittag hineinnicht teilnehmen, weil die Beförderung der Schüler auf den Pflichtbereich derSchule abgestimmt ist und eine spätere Heimfahrt den Schülern nicht angebotenwerden kann. Zum einen kann somit Berufstätigkeit früher wieder aufgenommenund Teilzeittätigkeit früher wieder ausgeweitet werden. Zum anderen wird die Arbeitsfähigkeitder betroffenen Eltern durch höhere Motivation und zeitliche Flexibi-<strong>Fassung</strong> vom <strong>06.01.2012</strong> 100

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