ESF-OP Sachsen 2007-2013 Fassung 06.01.2012 [Download,*.pdf ...

Operationelles Programm des Freistaates Sachsen für den ESF in der Förderperiode 2007 bis 2013A1.2 BeschäftigungssystemA1.2.1 Gesamtbeschäftigung, Selbstständigkeit und sozialversicherungspflichtigeBeschäftigungGesamtbeschäftigung 33Im Jahresdurchschnitt 2005 standen dem Arbeitsmarkt in Sachsen 2.258.200 Personen(Erwerbstätige und Erwerbslose) zur Verfügung, das waren 63.500 weniger als im Mai2000. Die Zahl der Erwerbstätigen 34 betrug 2005 im Jahresdurchschnitt 1.838.700, 69.700weniger als im Mai 2000. Die Zahl der Erwerbslosen 35 lag bei 419.600. Sie stieg gegenüberMai 2000 um 6.300 Personen.Die allgemeine Erwerbsquote 36 nahm im Betrachtungszeitraum um 0,5 %-Punkte auf52,7 % zu; dabei sank die Quote bei den Männern um 0,1 %-Punkt auf 57,8 %, bei denFrauen stieg sie um 1,1 %-Punkte auf 47,9 %.Tabelle A41: Entwicklung der allgemeinen Erwerbsquote im Freistaat Sachsen (in %)Erwerbsquoteninsgesamt Männer FrauenMai 2000 52,2 57,9 46,8April 2001 52,2 57,6 47,2April 2002 51,8 57,2 46,8Mai 2003 51,9 57,3 46,9März 2004 52,0 57,0 47,3Ø 2005 52,7 57,8 47,9Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen33 Ergebnisse des Mikrozensus. Bis 2004 wurde der Mikrozensus einmal jährlich mit einer einheitlichen Berichtswoche füralle befragten Haushalte durchgeführt. Mit Beginn des Jahres 2005 wurde die bisher jährliche Erhebung auf eine kontinuierlicheErhebung mit gleitender Berichtswoche umgestellt. Die Ergebnisse des Mikrozensus ab 2005 liefern damitnicht mehr eine "Momentaufnahme" einer bestimmten Kalenderwoche eines Jahres, sondern entsprechen einem Durchschnittswertfür das gesamte Erhebungsjahr. Die Vergleichbarkeit mit Mikrozensusergebnissen früherer Jahre ist deshalbeingeschränkt.34 Alle Personen mit Wohnort in Sachsen, die einer - auch geringfügigen und nicht zum Lebensunterhalt ausreichenden -Tätigkeit zum Zwecke des Erwerbs nachgehen (einschließlich Erwerbstätige im 2. Arbeitsmarkt).35 Personen, die normalerweise im Erwerbsleben stehen, aber keiner Erwerbstätigkeit nachgehen und sich als arbeitslosund/oder Arbeit suchend bezeichnen. Sie sind nicht mit den Arbeitslosen, die über die Arbeitsagenturen erfasst werden,gleichzusetzen.36 Erwerbspersonen je 100 der Bevölkerung insgesamt.Fassung vom 06.01.2012 178