ESF-OP Sachsen 2007-2013 Fassung 06.01.2012 [Download,*.pdf ...

Operationelles Programm des Freistaates Sachsen für den ESF in der Förderperiode 2007 bis 2013Welche Grundannahmen im Einzelnen den drei Szenarien zugrunde liegen, wird in der folgendenTabelle im Detail beschrieben:Tabelle A66: Annahmen der Szenarien für Sachsen 2005–2015Szenario 1Optimistische Varianteifo 2003Szenario 2Pessimistische VarianteIAB 2005Szenario 3Wahrscheinliche VarianteISG 2006Die Ergebnisse der Prognosen der Erwerbstätigen für die Jahre 2006 und folgende wurden mit den bis 2005realisierten Werten verkettet, um die Prognosebasis auf den aktuellen Stand zu bringen.Es wurden die Erwerbstätigenzahlen, Arbeitslosenzahlen und die Zahl der Erwerbspersonen des MZ zugrundegelegt, und zwar folgende Werte:Jahr Arbeitslose lt. Beschäftigte lt. ErwerbspersonenMZ in 1.000 MZ in 1.000 lt. MZ in 1.0002000 414 1.909 2.3222001 431 1.874 2.3052002 442 1.825 2.2672003 444 1.809 2.2532004 464 1.780 2.2442005 419 1.839 2.258Für die Jahre 2010 und 2015 wurde ausgehend von der Prognose der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter(15-65) des Stat. Landesamtes Sachsen für die Szenarien 1 und 2 von einer konstanten (altersspezifischen)Erwerbsbeteiligung ausgegangen. In Szenario 3 wurde eine steigende Erwerbsbeteiligung unterstellt, und zwarErhöhung um 2-%-Punkte bis 2010 und weitere 2-%-Punkte bis 2015.Daraus ergibt sich folgender Verlauf der Zahl der Erwerbspersonen in 1.000:Jahr Szenario 1 und 2konstanteE-Beteiligung in 1.000Szenario 3erhöhteE-Beteiligung in 1.0002000 2.322 2.3222001 2.305 2.3052002 2.267 2.2672003 2.253 2.2532004 2.244 2.2442005 2.258 2.2582010 1.975 2.0202015 1.855 1.945An den weiterenAnnahmen von ifo wurden keineVeränderungen vorgenommenEs wurden die Basisannahmenvon IAB für die Prognose für Ostdeutschlandauf Sachsenübertragen:2005/10 10/15- BIP 0,6 1,3- Besch. -1,4 -0,7Es wurde für die gesamte Periode2005-2015 ein BIP-Wachstum von 1,7% p.a. , d.h. ein gegenüber der Periode2000-2005 um 0,2 %-Punkte p.a.erhöhtes BIP-Wachstum unterstellt.Weiterhin wurde davon ausgegangen,dass das BIP-Wachstum mit einergegenüber der IAB-Projektion erhöhtenArbeitsproduktivität einhergeht,die Beschäftigungsschwelle steigt auf2,2 % (IAB 2,0 %). Daher ergibt sichp.a. durchschnittlich ein weiterer Beschäftigungsrückgangum 0,5 %Fassung vom 06.01.2012 229