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ESF-OP Sachsen 2007-2013 Fassung 06.01.2012 [Download,*.pdf ...

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Operationelles Programm des Freistaates <strong>Sachsen</strong> für den <strong>ESF</strong> in der Förderperiode <strong>2007</strong> bis <strong>2013</strong>Tabelle 12: Schulabbrecher und Abiturientenquoten<strong>Sachsen</strong> Ostdeutschland WestdeutschlandDeutschland(insgesamt)Schuljahr 1999/00 2004/05 1999/00 2004/05 1999/00 2004/05 1999/00 2004/05Abbrecherquote 12,1% 9,1% 11,7% 9,7% 8,5% 7,7% 9,3% 8,2%...männlich 15,7% 11,7% 15,3% 12,5% 10,7% 9,5% 11,9% 10,2%...weiblich 8,3% 6,3% 7,9% 6,7% 6,3% 5,8% 6,7% 6,0%Abiturientenquote 26,0% 26,1% 26,9% 28,2% 24,0% 23,0% 24,7% 24,1%...männlich 20,9% 21,5% 21,6% 23,2% 21,3% 19,7% 21,4% 20,5%...weiblich 31,3% 31,0% 32,3% 33,3% 26,8% 26,4% 28,2% 28,0%Quelle: Statistisches Bundesamt, "Statistik der allgemeinbildenden Schulen", GENESIS online, 2006.Eine detailliertere Beschreibung der Leistungsfähigkeit des Schulsystems sowie einen internationalenVergleich bieten die Ergebnisse der PISA-Studie. <strong>Sachsen</strong> kann hier im Bereichder mathematischen Kompetenzen sowohl im deutschen als auch im internationalenVergleich überdurchschnittliche Leistungen aufweisen. Tabelle 13 stellt die für die Innovationsfähigkeitder Wirtschaft wichtigen mathematischen Kompetenzen, als Indikator für dienaturwissenschaftlich-technische Leistungsfähigkeit, dar.Trotz der im innerdeutschen Vergleich guten Leistungen des sächsischen Schulsystemszeigt der internationale Vergleich doch einige Schwächen auf. Der Anteil der Schüler miteiner verzögerten Schullaufbahn, gemäß Pisa 2003 2,4 % der 15-jährigen Schüler in <strong>Sachsen</strong>,ist erkennbar zu hoch. Der Zusammenhang von schulischer Leistungsfähigkeit undsozialer Herkunft ist zwar im deutschen Ländervergleich gering, allerdings besteht auch hierim internationalen Vergleich noch Verbesserungsbedarf.Tabelle 13: Ergebnisse der mathematischen Kompetenz (PISA 2003)Platz Staat/Bundesland Mittelwert Standardabweichung1 Finnland 544 1,9 %2 Korea 542 3,2 %3 Niederlande 538 3,1 %4 Japan 534 4,0 %11 <strong>Sachsen</strong> 523 2,4 %20 Deutschland 503 2,4 %23 OECD-Durchschnitt 500 0,6 %Quelle: PISA-Konsortium Deutschland (2006), PISA 2003: Ergebnisse des zweiten Ländervergleichs, Zusammenfassung.AusbildungDie Lage auf dem sächsischen Ausbildungsmarkt ist nach wie vor äußert angespannt. ImBeratungsjahr 2005/2006 konnten weniger als die Hälfte (39,2 %) der bei den Agenturen fürArbeit gemeldeten Bewerber in <strong>Sachsen</strong> einen betrieblichen Ausbildungsvertrag abschließen.Der Großteil der Bewerber, die keinen betrieblichen Ausbildungsplatz finden, erhältzwar außerbetriebliche Ausbildungsangebote, vollzeitschulische Ausbildungen und berufsvorbereitendeMaßnahmen, diesen „Ersatzmaßnahmen“ fehlt jedoch oftmals die Akzeptanzder Unternehmen.<strong>Fassung</strong> vom <strong>06.01.2012</strong> 23

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