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ESF-OP Sachsen 2007-2013 Fassung 06.01.2012 [Download,*.pdf ...

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Operationelles Programm des Freistaates <strong>Sachsen</strong> für den <strong>ESF</strong> in der Förderperiode <strong>2007</strong> bis <strong>2013</strong>Szenario 1Optimistische Varianteifo 2003Die Berechnungsformel für diesePrognose basiert im ersten Schrittauf der Zahl der Erwerbstätigen imJahr 2005 lt. MZ, diese wurde biszum Jahre 2010 p.a. entsprechendder ifo-Prognose in den Folgejahrenbis 2015 um die von ifo unterstellteabsolute Entwicklung der Zahl derErwerbstätigen (gegen Vorjahr)fortgeschrieben.Als Zwischenschritt wurde anschließenddie Zahl der Unterbeschäftigtenberechnet, und zwarals (jährliche) Differenz der Zahl derErwerbspersonen und Zahl derErwerbstätigen. Anschließend wurdedie Zahl der Arbeitslosen berechnet.Dabei wurde ein konstanter Anteilder registrierten Arbeitslosen an denUnterbeschäftigten (Basis: 2005)unterstellt.Szenario 2Pessimistische VarianteIAB 2005Die Berechnungsformel für diesePrognose basiert im ersten Schrittauf der Zahl der Erwerbstätigen imJahr 2005 lt. MZ, diese wurde biszum Jahre 2010 p.a. entsprechendder IAB-Prognose um1,4 % p.a. und in den Folgejahrenbis 2015 um 0,7 % p.a. reduziert.Als Zwischenschritt wurde anschließenddie Zahl der Unterbeschäftigtenberechnet, und zwarals (jährliche) Differenz der Zahlder Erwerbspersonen und Zahlder Erwerbstätigen. Anschließendwurde die Zahl der Arbeitslosenberechnet. Dabei wurde ein konstanterAnteil der registrierten Arbeitslosenan den Unterbeschäftigten(Basis: 2005) unterstellt.Szenario 3Wahrscheinliche VarianteISG 2006Die Berechnungsformel für diesePrognose basiert im ersten Schrittauf der Zahl der Erwerbstätigen imJahr 2005 lt. MZ, diese wurde biszum Jahre 2015 entsprechend derBasis annahmen zur Differenz zwischenBIP-Wachstum (1,7 %) undProduktivitätswachstum (2,2 %)verkettet fortgeschrieben.Als Zwischenschritt wurde wie inSzenario 2 anschließend die Zahl derUnterbeschäftigten berechnet, undzwar als (jährliche) Differenz der Zahlder Erwerbspersonen und Zahl derErwerbstätigen. Die Zahl der Erwerbspersonenwurde in diesemSzenario - wie oben erläutert – gegenüberdem Szenario 2 erhöht Anschließendwurde die Zahl der Arbeitslosenberechnet. Dabei wurdeein konstanter Anteil der registriertenArbeitslosen an den Unterbeschäftigten(Basis: 2005) unterstelltUnter diesen Annahmen ergeben sich folgende Projektionen für den Arbeitsmarkt in<strong>Sachsen</strong> bis 2015.Tabelle A67: Szenarien der Wirtschafts- und Arbeitsmarktentwicklung in <strong>Sachsen</strong> bis 2015Szenario1Optimistische Variante(ifo)Szenario2Pessimistische Variante(IAB)Szenario3Wahrscheinliche Variante(ISG)JahrErwerbstätige in 1.0002000 1.908,5 1.908,5 1.908,52005 1.838,7 1.838,7 1.838,72010 1.887,7 1.713,5 1.793,22015 1.896,7 1.654,4 1.748,8Arbeitslose in 1.0002000 413,6 413,6 413,62005 419,3 419,3 419,32010 87,3 261,5 226,82015 -41,7 200,6 196,2Arbeitslosenquote (zivile Erwerbspersonen)2000 17 % 17 % 17 %2005 18 % 18 % 18 %2010 4 % 13 % 11 %2015 -2 % 11 % 10 %Quelle: Berechnungen der ISG, vgl. Tabelle 30In einem sehr günstigen Fall (Szenario 1), der von hohem Wachstum und im Wesentlichengleichbleibenden Erwerbsquoten ausgeht, gäbe es in <strong>Sachsen</strong> im Jahr 2010 nur noch rd.87.000 Arbeitslose und fünf Jahre später sogar ein Defizit an Arbeitskräften. Die Arbeitslosenquotewürde bis 2010 auf nur noch 4 % sinken. Die für das Jahr 2015 in der Projektionvon ifo unterstellte Fachkräftelücke kommt auch deshalb zustande, weil hier – wie oben<strong>Fassung</strong> vom <strong>06.01.2012</strong> 230

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