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ESF-OP Sachsen 2007-2013 Fassung 06.01.2012 [Download,*.pdf ...

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Operationelles Programm des Freistaates <strong>Sachsen</strong> für den <strong>ESF</strong> in der Förderperiode <strong>2007</strong> bis <strong>2013</strong>Abbildung A39: Prognose der Bevölkerung im Alter von unter 25 Jahren sowie der Schulabgängerbis zum Jahr 2020 im Freistaat <strong>Sachsen</strong> (in 1.000)Schulabgängerprognose für <strong>Sachsen</strong>Tausende56,5 56,654,752,646,138,832,827,926,0 26,327,328,329,430,5 30,8 30,9 30,9 31,02003 2004 2005 2006 <strong>2007</strong> 2008 2009 2010 2011 2012 <strong>2013</strong> 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020Quelle:SMK, Statistik Absolventen/Schulabgänger an allgemeinbildenden Schulen; KMK Prognose der Schulabgängerzahlen bis zum Jahr 2020;Berechnungen der ISGDie Prognose der Bewerberzahlen wurde - wie in Tabelle A68 erläutert - auf Basis der Relationder Schulabgängerzahlen zu den bei den Arbeitsagenturen gemeldeten Bewerbernvorgenommen. Dabei wurde eine Kohortenrechnung durchgeführt: rd. 50 % der Abgängerdes Schuljahres treten nach den Werten der Jahre 2005 und 2006 unmittelbar in Erscheinung,22 % im Folgejahr sowie 27 % im 2. Jahr oder später. In der in Abbildung A40 dargestellten Bewerberprognose ist dieser Effekt zwar enthalten,es kann aber nicht ausgeschlossen werden, dass es in den Jahren bis etwa2009 zu Vorzieheffekten kommt, d.h., nicht nur rd. 50 % eines Schulabgangjahrgangstreten im selben Jahr als Bewerber auf, sondern dieser Anteil steigt an unddie Zahl der Altbewerber geht entsprechend in den Folgejahren zurück. Die Kurveder Bewerberzahlen – wie sie in Abbildung A40 dargestellt ist – würde in diesem Fallzunächst etwas weniger stark abnehmen und aber danach umso stärker sinken. EineEntspannung auf dem Lehrstellenmarkt könnte darüber hinaus auch den Effekthaben, dass der Anteil der Jugendlichen, die z. B. statt einer schulischen oder hochschulischenAusbildung eine Lehre im Dualen System anstreben, steigt, auch dieswürde vor allem zu Beginn der <strong>ESF</strong>-Interventionsperiode zu einem geringeren Rückgangder prognostizierten Nachfrage führen. Weiterhin ist zu berücksichtigen, dass der tatsächliche Versorgungsgrad der Lehrstellenbewerberin <strong>Sachsen</strong> im Vergleich unterdurchschnittlich ist. So betrug z. B. die„Versorgungsquote“ (Bewerber bezogen auf neu abgeschlossene Ausbildungsverträge)im Jahr 2005 in den alten Ländern 80,7 %, aber nur 53,0 % in <strong>Sachsen</strong>. Wollteman in <strong>Sachsen</strong> ähnliche Verhältnisse wie in den alten Ländern erreichen, müsstenz. B. im Jahr 2009 rd. 30.200 neue Ausbildungsverträge abgeschlossen werden(vgl. Abb. A40).<strong>Fassung</strong> vom <strong>06.01.2012</strong> 234

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