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ESF-OP Sachsen 2007-2013 Fassung 06.01.2012 [Download,*.pdf ...

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Operationelles Programm des Freistaates <strong>Sachsen</strong> für den <strong>ESF</strong> in der Förderperiode <strong>2007</strong> bis <strong>2013</strong>Abbildung A29: Qualifikationsstruktur der Erwerbstätigen verschiedener Altersklassen in <strong>Sachsen</strong>1993-2003A1.4.2Leistungsfähigkeit des BildungssystemsDie ökonomische Leistungsfähigkeit des Freistaates <strong>Sachsen</strong> wird in der wissensbasiertenGesellschaft im Kern durch die Leistungskraft wissenschaftlicher Einrichtungen und derwissenschaftlich gebildeten Personen bestimmt. Damit entscheiden die tertiären Bildungseinrichtungenwesentlich mit, in welchem Rahmen erforderliches Humankapital (neben dermöglichen Zuwanderung) zur Verfügung stehen und ein effizienter Wissens- und Knowhow-Transfersrealisiert werden kann. Deutlich wird dies bei der Betrachtung, dass bspw.rund 47 Prozent der offenen Stellen im IHK-Bereich des Freistaates <strong>Sachsen</strong> eine ingenieurwissenschaftlicheoder betriebswirtschaftliche Qualifikation erfordern. ´Die zu erwartenden Veränderungen des Qualifikationsbedarfs im Freistaat <strong>Sachsen</strong> unddie demografischen Entwicklung führen dazu, dass der Bedarf an beruflichen Ausbildungsabschlüssenweiter zurück gehen wird, tertiäre Bildungsabschlüsse aber zumindest einekonstante Nachfrage am Arbeitsmarkt finden werden. Bei zurückgehender Gesamtbevölkerungführt dies künftig zu Schwierigkeiten, den Bedarf an hohen tertiären Qualifikationenauf dem Arbeitsmarkt befriedigen zu können. Allein zwischen 2002 und 2004 stieg die Beschäftigungvon Akademikern in Deutschland um rund 270.000 Arbeitsplätze. Beachtlich istdabei auch, dass besonders ältere Akademiker einen Beschäftigungszuwachs verzeichnenkonnten (1998-2004 um 168.000 Stellen), während alle anderen Qualifikationsgruppen Beschäftigungsverlusteverkraften mussten (IAB-Kurzbericht 6/2005). In <strong>Sachsen</strong> ging so zwischen2001 und 2005 die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten von 1.476.840auf 1.334.440 zurück, in dieser Zeit stieg aber die Quote der Beschäftigten mit Hochschulabschlussvon 12,1 auf knapp 13 Prozent. Ebenso stieg der Anteil der Beschäftigten imFuE-Bereich von 0,49 auf knapp 0,6 Prozent der Beschäftigten.<strong>Fassung</strong> vom <strong>06.01.2012</strong> 200

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