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ESF-OP Sachsen 2007-2013 Fassung 06.01.2012 [Download,*.pdf ...

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Operationelles Programm des Freistaates <strong>Sachsen</strong> für den <strong>ESF</strong> in der Förderperiode <strong>2007</strong> bis <strong>2013</strong>3.2 SWOT-Analyse für den Freistaat <strong>Sachsen</strong>3.2.1 Analyse der Prioritätsachse A: „Steigerung der Anpassungs- und Wettbewerbsfähigkeitvon Beschäftigten und Unternehmen“Stärken Schwächen Chancen RisikenPrioritätsachseA:AnpassungsfähigkeitundWettbewerbsfähigkeitvonBeschäftigtenund UnternehmenEinsatzfeld 1:BerufsbegleitendeQualifizierung,SteigerungderWettbewerbsfähigkeit1. Lt. sozioökonomischerAnalyse liegtseit 2002 BIP-Entwicklungüber demDurchschnitt von D2. Geringe Staatsverschuldung3. Expandierendes VerarbeitendesGewerbeund steigendeExportquote, internationalwettbewerbsfähigeLohnstückkosten4. Herausbildung leistungsstarkerindustriellenBereiche5. Innovative und produktiveCluster6. Zunahme der Arbeitskräftenachfrageim expandierendenindustriellen Bereich7. ExpandierenderDienstleistungssektor8. Hohe Beschäftigtenanteileder Frauenim Dienstleistungssektor9. Erwerbstätigenquotevon Frauen über60%10. Erwerbsquote derFrauen deutlich höherals in Westdeutschland11. Hohe Attraktivitätdes Standortes12. Hohe Identifikationder Bevölkerung mitdem Land13. Zentrale Lage imRaum der EU-2714. Hoher Anteil anhochqualifiziertenArbeitskräften15. Geringer Anteil anUnqualifizierten16. Überdurchschnittlichesformales Bildungs-und QualifikationsniveauderBeschäftigten17. Ausdifferenzierte1. Wachstum reicht nichtaus, um mittelfristigLücke zu D-West zuschließen2. Erwerbstätigenquotemit 61 % deutlich unterEU-Benchmark (D-West: 67%)3. Abwanderung vonHochqualifizierten undjungen Familien4. Zunehmende Überalterungder Belegschaftenwg. demografischerEntwicklung5. Unternehmen sind nurunzureichend auf demografischenWandelvorbereitet, Überalterungder Belegschaftenund Nachwuchsmangelwerden nichtantizipiert, Risiko vonFachkräftemangel6. Die Analyse zeigteinen deutlichenRückstand bei derProduktivität (70 %des Westniveaus)7. UnausgewogeneUnternehmensgrößenstruktur– geringeBestand an Großunternehmen8. Geringe finanzielleund konzeptionelleRessourcen in KMUfür eine vorausschauendePersonalentwicklungeinschl. ungesicherterUnternehmensnachfolge.Defizite von KMU imstrategisch-unternehmerischenBereich9. Qualitätsdefizite beimWeiterbildungsangebot,zu geringer Betriebsbezug10. Geringere Beteiligungder Frauen an beruflicherWeiterbildung11. Geringes Lohnniveauerschwert Suche nachFachkräften, insbesondereHochqualifizierten1. Weiterentwicklung desindustriellen Sektors2. Entwicklung der wirtschaftsnahenDL3. Ausbau der wirtschaftsbezogenenInfrastruktur‣ v. a. Verkehr4. Hohe prognostizierteZuwächse im Bereichder unternehmensnahenDienstleistungen5. Perspektiven im DienstleistungssektorfürFrauen – können Abwanderungenentgegenwirken6. Forcierung von Netzwerkenvon Unternehmenund Bildungseinrichtungenzur Fachkräftesicherungund -entwicklung7. Sicherung des FachkräftebedarfsdurchSteigerung der Frauenerwerbstätigkeit8. Fachkräftezuwanderungaus Mittel- und Osteuropaeinschl. AusbaugrenzübergreifenderWB-Angebote9. Steigerung der Kompetenzenvon KMU, derenManagement und derenBeschäftigten in denBereichen Personalentwicklung,BildungsmanagementsowieBewältigung der Globalisierungund Nutzungder Exportchancen sowieErhöhung der Überlebensfähigkeitvon(jungen) Unternehmendurch Qualifikation imBereich Unternehmensführung10. Erhöhung der beruflichenChancen derFrauen durch mehr Weiterbildungsbeteiligung11. Anpassungsqualifizierungvon gering Qualifiziertenund Älteren zurÜberwindung der demografischenLücke12. Positive Unternehmensentwicklungim ter-1. Subventionsmentalitätder Unternehmen,weil Aus- und Weiterbildungals Staatsaufgabebegriffen werden,führt zu abnehmenderbetrieblicherAusbildungsbereitschaftund -fähigkeit2. Abwanderung vonweiterqualifiziertenFachkräften3. Qualitative Fachkräftelückewegen demografischerEntwicklung4. Rückzug von Frauenin stille Reserve wegensinkender Chancenam Arbeitsmarkt5. Mangelnde Bereitschaftund Ressourcenvon KMU zur Antizipationder Personalentwicklungserfordernisse6. Unzureichende Verzahnungdes WB-Angebots mit Unternehmensbedarfen<strong>Fassung</strong> vom <strong>06.01.2012</strong> 53

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