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Anus praeternaturalis im Kindesalter Patienten der Kinderchirurgie ...

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Ein Kind mit einem Volvulus erhielt ein doppelläufiges Jejunostoma und in einem<br />

Fall wurde ein Enterostoma bei einer Ileussymptomatik nötig.<br />

Die Technik <strong>der</strong> doppelläufigen Transversostomie wurde 37mal angewandt, die<br />

Operationsindikationen hierfür waren Analatresie (23), M. Hirschsprung (4), NEC,<br />

Stomaprolaps (je 3), Ileus, rektourethrale Fistel, Stomastenose und ulceröse Proktitis<br />

(je 1).<br />

Die 17 endständigen Transversostomien entfielen auf die Krankheitsbil<strong>der</strong> M.<br />

Hirschsprung (3), NEC, Dickdarmperforation, Dünndarmatresie, Dickdarmatresie (je 2),<br />

Analatresie, Darmstenosierung, Mekoniumileus, Dünndarmperforation, Dünn- und<br />

Dickdarmatresie und M. Crohn (je 1).<br />

Die Anlagetechnik des endständigen Descendostomas wurde fünfmal aufgrund<br />

eines M. Hirschsprungs, dre<strong>im</strong>al aufgrund einer NEC und jeweils einmal wegen einer<br />

Dickdarmperforation, Dünndarmatresie, Darmstenosierung, Mekoniumileus,<br />

Dünndarmperforation, Dünn- und Dickdarmperforation und Rezidivmegacolon gewählt.<br />

Die 10 doppelläufigen Descendostomien erhielten <strong>Patienten</strong> mit Analatresie (6),<br />

Ileus, Stomaprolaps, Kotstein <strong>im</strong> Dickdarm und Stomaretraktion (je 1).<br />

Am häufigsten bedingte die NEC in 4 Fällen die Anlage eines endständigen<br />

Coecostomas, in 2 Fällen folgte <strong>der</strong> Ileus und in einem die Dickdarmatresie,<br />

Mekoniumileus und zur Entlastung.<br />

Die Entwicklung einer Ileussymptomatik war für ein doppelläufiges Coecostoma<br />

ursächlich.<br />

Die Darmausleitung als endständiges Ascendostoma wurde bei den folgenden<br />

Indikationen gewählt: NEC (2), Analatresie, Dickdarmperforation, Megacolon-<br />

Megacystis-Syndrom und Versorgungsproblem (je 1) bzw. Analatresie und NEC (je 1)<br />

für das doppelläufige.<br />

Die 6 endständigen Sigmoidostomien entfielen auf zwei Fälle einer NEC und je<br />

einen Fall eines M. Hirschsprungs, Ileus, Dickdarmperforation und Colitis ulcerosa; in 3<br />

Fällen einer Analatresie war die Ausleitung als doppelläufiges Sigmoidostoma<br />

indiziert.<br />

Der endständigen Anlage eines Stomas in <strong>der</strong> Appendix lagen die Krankheitsbil<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> NEC (2), Analatresie und Darmstenosierung (je 1) zugrunde.<br />

<strong>Patienten</strong> mit einem M. Hirschsprung und einer Dünndarmatresie erhielten 2<br />

Colostomien, <strong>der</strong>en genaue Lokalisation und Anlagetechnik nicht bekannt war.

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