Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin - Die Welt
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im Zusammenhang mit dem Investment oder dem Handel in Wertpapieren, Termingeschäften<br />
oder Warentermingeschäften ausübt.<br />
4. Der K<strong>und</strong>e unterliegt keiner in- oder ausländischen Banken-, Börsen-, Wertpapierhandels-<br />
oder Investmentaufsicht.<br />
5. Der K<strong>und</strong>e nutzt die Informationen ausschließlich <strong>für</strong> seine persönlichen Zwecke,<br />
wie insbesondere die Verwaltung eigener persönlicher Vermögensanlagen.<br />
6. Der K<strong>und</strong>e nutzt die Informationen nicht <strong>für</strong> gewerbliche Zwecke, wie etwa<br />
gewerblichen Wertpapierhandel oder die gewerbliche Verwaltung fremden Vermögens<br />
oder <strong>für</strong> eine Tätigkeit bei einem Kreditinstitut, einem Finanzdienstleistungsinstitut<br />
oder einem sonstigen Unternehmen, das einer in- oder ausländischen<br />
Banken-, Börsen-, Wertpapierhandels- oder Investmentaufsicht unterliegt.<br />
7. Der K<strong>und</strong>e nutzt die Informationen auch nicht in anderer Weise <strong>für</strong> Zwecke<br />
Dritter, wie etwa die unentgeltliche Verwaltung fremden Vermögens, jegliche Beratung<br />
anderer Personen oder im Rahmen eines nicht-kommerziellen Investment-Clubs.<br />
8. Außerdem verteilt der K<strong>und</strong>e diese Informationen nicht an Dritte weiter <strong>und</strong><br />
wird Dritten, insbesondere denen, die keine Privatanleger im Sinne der vorliegenden<br />
Voraussetzungen erfüllen, keinen Zugang zu entscheidungsspezifischen<br />
Informationen verschaffen.<br />
9. Der K<strong>und</strong>e bestellt, bezieht oder nutzt die Informationen nicht <strong>für</strong> eine andere<br />
Rechtsperson, wie beispielsweise ein Unternehmen, <strong>und</strong> bezahlt die Informationsnutzung<br />
selbst.<br />
Wie bereits eingangs erläutert, werden im Rahmen der Geldanlage Ziele verfolgt, die<br />
durch das Magische Dreieck der Vermögensanlage ausgedrückt werden. Rentabilität,<br />
Sicherheit <strong>und</strong> Liquidität konkurrieren dabei untereinander. In der Praxis der Vermögensanlage<br />
führen diese Ziele regelmäßig zu Konflikten. So müssen Anleger, die zum<br />
Beispiel an einer sicheren Geldanlage interessiert sind, eine vergleichsweise niedrige<br />
Rendite der zur Verfügung stehenden Vermögensanlagetypen akzeptieren gegenüber<br />
denjenigen Anlegern, die Abstriche bei der Anforderung der Bonität der Anlageschuldner<br />
machen. Bekannt ist, dass eine weit überdurchschnittliche Rendite zu Lasten der<br />
Sicherheit der angestrebten Geldanlage geht. Folglich steigt das Risiko, die nominalen<br />
Anlagesummen zurückzuerhalten, mit zunehmender Renditeforderung.<br />
Gleichermaßen schwierig gestaltet sich die Situation <strong>für</strong> Anleger, deren Fokus auf der<br />
kurzfristigen Verfügbarkeit ihrer Vermögenswerte liegt. Denn auch die Möglichkeit,<br />
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Beitrag zum Postbank Finance Award 2011