Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin - Die Welt
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Abbildung 3: Assetklassen<br />
Quelle: Entnommen aus: Bruns/ Meyer-Bullerdiek (Portfoliomanagement, 2008), S. 118.<br />
<strong>Die</strong> standardisierten Assets weisen gr<strong>und</strong>sätzlich eine höhere Fungibilität auf als ihre<br />
nicht standardisierten Pendants. Für diese Produkte existiert ein liquider Markt, der<br />
sehr transparent ist. Dadurch sind diese Vermögensgegenstände jederzeit, exogene<br />
Schocks ausgenommen, an den Geld- <strong>und</strong> Kapitalmärkten handelbar. Sie sind somit<br />
prädestiniert <strong>für</strong> Kapitalanleger. Des Weiteren sind die zahlreichen Wertpapieranlagen<br />
charakteristisch <strong>für</strong> diese Untergruppe. Für die Zuordnung der Wertpapiere in die entsprechenden<br />
Assetklassen ist die Einbeziehung der Kriterien Rendite, Sicherheit sowie<br />
Liquidität zweckmäßig. 1<br />
Hingegen werden nicht standardisierte Assets am Markt in der Regel als Einzelstücke<br />
angesehen, die nur in den seltensten Fällen durch adäquate Substitutionsgüter ersetzt<br />
werden können. Ein unregelmäßiger Handel ist die Folge. Allein schon aus Gründen<br />
des Diversifikationsgedankens dürfen diese Vermögensgegenstände nicht außer Acht<br />
gelassen werden, zumal die geringe Liquidität durch die Integration der Assets in ein<br />
Fondskonzept umgangen werden kann. 2<br />
Im weiteren Verlauf der Ausarbeitung erfolgt eine kurze Vorstellung der wesentlichen<br />
<strong>und</strong> in der Praxis überwiegend auftretenden Assetklassen. Es handelt sich dabei um<br />
die folgenden Anlageklassen: Liquide Mittel, Renten (Anleihen), Aktien, Immobilien<br />
1 Siehe Spremann (Portfoliomanagement, 2008), S. 4 - 6.<br />
2 Siehe Bruns/ Meyer-Bullerdiek (Portfoliomanagement, 2008), S. 119 - 120.<br />
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Beitrag zum Postbank Finance Award 2011