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Geschäftsbericht 2010 - Mainova AG

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Bericht des Aufsichtsrats Vorstand Magazin Lagebericht Konzernabschluss Ergänzende Informationen<br />

Peter Knapp, Geschäftsführer der Interxion Deutschland GmbH<br />

Von Frankfurt nach London<br />

in wenigen Millisekunden<br />

Manche Dinge müssen einfach funktionieren: die morgend -<br />

liche Dusche, die Kaffeemaschine, das Auto und natürlich der<br />

Computer. Selbstverständliche Dinge des Alltags können<br />

aber zum Problem werden, wenn die Technik dahinter versagt.<br />

46 <strong>Mainova</strong> <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Wir haben uns daran gewöhnt, dass Dinge,<br />

die noch vor 30 Jahren undenkbar<br />

waren, heute absolut selbstverständlich<br />

sind. Eine E-Mail in entfernte Regionen zu<br />

schicken, ungeachtet unterschiedlicher<br />

Zeitzonen, ist mittlerweile Normalität.<br />

Doch selbst wenn wir täglich E-Mails verschicken,<br />

bleibt für die meisten Anwender<br />

die Technik dahinter im Verborgenen. Damit<br />

diese schnelle Art der Kommunikation<br />

überhaupt möglich ist, braucht es Rechenzentren<br />

und gute Verbindungen.<br />

Befinden sich viele Rechenzentren auf einem<br />

Areal, so spricht man von einem Rechenzentrums-Campus<br />

– wie ihn Interxion<br />

an der Hanauer Landstraße betreibt. Ihr<br />

Campus ist das „digitale Herz“ in einer<br />

pulsierenden Metropolregion. Die Glasfaserkabel,<br />

die längs der Straße verlaufen,<br />

sind die Lebensadern unserer täglichen<br />

Arbeit. Sie verbinden die weltweit wichtigen<br />

Knotenpunkte und ermöglichen so<br />

den Datenaustausch. Diese „Connectivity“,<br />

wie es in der Sprache der Informationstechnologie<br />

heißt, ist der Standortvorteil<br />

für Interxion hier in Frankfurt. In keiner anderen<br />

Stadt Deutschlands gibt es eine<br />

höhere Konzentration an Glasfasernetzen.<br />

Keine Verbindung ins Internet ohne<br />

Energie<br />

Bei Interxion wird die IKT-Hardware der<br />

Kunden, vornehmlich Server, Router und<br />

Switches, gegen Gebühr quasi geparkt.<br />

Als Rechenzentrumsbetreiber garantiert<br />

das Unternehmen seinen Kunden ein<br />

Höchstmaß an Sicherheit, eine ausfallsichere<br />

Stromversorgung sowie Klimatisie-<br />

Eine ausfallsichere Stromversorgung und Klimatisierung<br />

sind das A und O eines Rechenzentrums.<br />

rung. Hier kommt nun die <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong> ins<br />

Spiel, denn der Energiehunger der Rechenzentren<br />

muss natürlich gestillt werden.<br />

Neben einer zuverlässigen Stromversorgung<br />

spielt gerade in den heißen Monaten<br />

des Jahres die Klimatisierung der<br />

hochempfindlichen Technik eine wesentliche<br />

Rolle. Deshalb erhält Interxion als<br />

<strong>Mainova</strong>-Kunde maßgeschneiderte Lösungen.<br />

Die Geräte der Kunden dürfen<br />

keinesfalls überhitzen. Hier steht Interxion<br />

bei den Kunden im Wort. „Wir brauchen<br />

für unsere Rechenzentren eine unterbrechungsfreie<br />

Stromversorgung. Mit der<br />

<strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong> haben wir einen Partner, der<br />

technische Kompetenz und Service aus<br />

einer Hand liefert“, so Peter Knapp, Geschäftsführer<br />

der Interxion Deutschland<br />

GmbH in Frankfurt. Knapp ist hochzufrieden<br />

mit der Zusammenarbeit. Eine Kooperation,<br />

die gemeinsam energetische<br />

Lösungen für Zukunftstechnologien entwickelt<br />

und auch umsetzt.<br />

Garantierte Sicherheit und zuverlässige<br />

Versorgung<br />

Rechenzentrumsbetreiber versprechen<br />

ihren Kunden eine außergewöhnliche<br />

Dienstleistung, deren Nachfrage beständig<br />

wächst. Im Jahr <strong>2010</strong> hat Interxion in<br />

Frankfurt bereits das sechste Rechenzentrum<br />

eröffnet. 15.000 Quadratmeter Fläche<br />

stehen am Standort insgesamt zur<br />

Verfügung. Dieser Platz ist notwendig,<br />

denn schließlich erhöht sich mit dem Datenhunger<br />

der Unternehmen auch der<br />

Platzbedarf für die Server. Manche Unternehmen<br />

haben mit einem Serverschrank<br />

angefangen und mieten jetzt mehrere<br />

hundert Quadratmeter. Neben den informationstechnischen<br />

Anforderungen muss<br />

ein Rechenzentrum auch eine scheinbar<br />

einfache Aufgabe lösen, die auf den zweiten<br />

Blick aber entscheidend für das Geschäftsmodell<br />

ist: Sicherheit. Interxion<br />

muss die Serverschränke vor unbefugtem<br />

Zugriff schützen. Die Aufgabe lautet dabei<br />

zu gewährleisten, dass nur autorisierte<br />

Personen Zugang zu den Rechenzentren<br />

erhalten und auch nur zu den Bereichen,<br />

in denen ihre Systeme betrieben werden.<br />

Dazu setzt Interxion auf ein mehrstufiges<br />

Sicherheitssystem. Zukunftstechnologie<br />

braucht eine kluge Vernetzung unterschiedlicher<br />

Experten. Dies beginnt bei<br />

Sicherheitsfragen und endet bei der Klimatechnik.<br />

Die <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong> ist ein wesentlicher<br />

Baustein in diesem komplexen<br />

System. Dass dieses Zusammenspiel so<br />

reibungslos funktioniert, merken wir täglich:<br />

Wenn unser digitaler Briefkasten mal<br />

wieder überquillt.<br />

Digital Hub Frankfurt RheinMain e.V.<br />

gegründet.<br />

„Aus der Wirtschaft für die Wirtschaft.“<br />

Mit dieser klaren Aussage fasst Peter<br />

Knapp als Vorsitzender des Vorstandes<br />

den Zweck des neuen Vereins zusammen.<br />

Frankfurts Bedeutung als digitaler Knotenpunkt<br />

soll stärker betont werden. Wirtschaft<br />

und Wissenschaft haben dabei die<br />

zukünftige Entwicklung der Metropolregion<br />

im Blick. Zu den Gründungsmitgliedern<br />

des Vereins gehört auch die NRM<br />

Netzdienste Rhein Main GmbH.<br />

<strong>Mainova</strong> <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong> 47

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