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Geschäftsbericht 2010 - Mainova AG

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Bericht des Aufsichtsrats<br />

10 <strong>Mainova</strong> <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Vorstand<br />

Magazin Lagebericht Konzernabschluss Ergänzende Informationen<br />

Arbeit der Ausschüsse<br />

Die Arbeit des Aufsichtsrats wurde durch die bewährte Form der Vorbereitung und Unterstützung<br />

durch die Ausschüsse erleichtert. Die Vorsitzenden der Ausschüsse erstatten dem Aufsichtsrat<br />

regelmäßig über die Arbeit der betreffenden Ausschüsse Bericht. Die Ausschüsse bereiten<br />

Be schlussvorschläge für den Aufsichtsrat vor, insbesondere bei Entscheidungen von erheblicher<br />

finanzieller Relevanz.<br />

Das Präsidium hat im Geschäftsjahr <strong>2010</strong> dreimal getagt und sich mit Vorstandsangelegenheiten,<br />

insbesondere der Vorstandsvergütung, befasst.<br />

Der Wirtschafts-, Finanz- und Prüfungsausschuss trat im Geschäftsjahr <strong>2010</strong> viermal zusammen<br />

und befasste sich dabei mit Geschäftsvorfällen von wesentlicher Bedeutung, dem Jahres- und<br />

Konzernabschluss, den Lageberichten sowie den relevanten externen Faktoren, die das strategische<br />

Geschäft der <strong>Mainova</strong> als Energielieferant maßgeblich beeinflussen.<br />

Der Personalausschuss tagte im Jahr <strong>2010</strong> zweimal. Er prüfte und billigte den Personalbericht und<br />

den Bericht zur Arbeitssicherheit aus dem Geschäftsjahr 2009 sowie die kurz- und mittelfristige<br />

Planung der Personalstärke und der Personalkosten.<br />

Der Vermittlungsausschuss gemäß § 27 Abs. 3 MitbestG musste in dem abgelaufenen Geschäftsjahr<br />

nicht einberufen werden.<br />

Jahresabschluss und Gewinnabführung<br />

Die für den 7. Juli <strong>2010</strong> einberufene Hauptversammlung wählte die KPMG <strong>AG</strong> Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

als Abschlussprüfer. In Umsetzung dieses Beschlusses erteilte die Vorsitzende des<br />

Aufsichtsrats der KPMG <strong>AG</strong> Wirtschaftsprüfungsgesellschaft den schriftlichen Auftrag zur Prüfung<br />

des Jahres- und Konzernabschlusses der <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong> für das Geschäftsjahr <strong>2010</strong>. Der vom Vorstand<br />

nach den Regeln des Handelsgesetzbuches aufgestellte Jahresabschluss der <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong>,<br />

der nach International Financial Reporting Standards (IFRS) aufgestellte Konzernabschluss und der<br />

zusammengefasste Lagebericht für die <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong> und den Konzern wurden von der KPMG <strong>AG</strong><br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft unter Einbeziehung der Buchführung geprüft und mit dem uneingeschränkten<br />

Bestätigungsvermerk versehen.<br />

Der Jahresabschluss der <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong>, der Konzernabschluss und der zusammengefasste Lagebericht<br />

für die <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong> und den Konzern wurden allen Mitgliedern des Aufsichtsrats vom<br />

Vorstand rechtzeitig zugeleitet. Die Prüfungsberichte des Abschlussprüfers lagen allen Mitgliedern<br />

des Aufsichtsrats vor.<br />

Der Wirtschafts-, Finanz- und Prüfungsausschuss setzte sich in seiner Sitzung am 3. Mai 2011 eingehend<br />

mit den Jahresabschlüssen der <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong> und des Konzerns, dem zusammengefassten<br />

Lagebericht für die <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong> und den Konzern sowie den Prüfungsberichten auseinander und<br />

empfahl dem Aufsichtsrat, die Abschlüsse zu billigen. Der Vorsitzende des Wirtschafts-, Finanz-<br />

und Prüfungsausschusses berichtete dem Gesamtaufsichtsrat hierüber in der Bilanzsitzung am<br />

10. Mai 2011 und erläuterte die Empfehlung des Wirtschafts-, Finanz- und Prüfungsausschusses.<br />

Der Wirtschafts-, Finanz- und Prüfungsausschuss und der Aufsichtsrat überzeugten sich von der<br />

Wirksamkeit des internen Risikomanagementsystems und überwachten den Rechnungslegungsprozess,<br />

dessen Geeignetheit vom Abschlussprüfer festgestellt wurde. Daneben befassten sich<br />

der Wirtschafts-, Finanz- und Prüfungsausschuss und der Aufsichtsrat mit dem Vorschlag des Aufsichtsrats<br />

an die Hauptversammlung zur Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2011,<br />

der Erteilung des Prüfungsauftrags an den Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr <strong>2010</strong>, der Bestimmung<br />

der Prüfungsschwerpunkte und der Vergütung des Abschlussprüfers. Darüber hinaus<br />

prüften der Wirtschafts-, Finanz- und Prüfungsausschuss und der Aufsichtsrat die Unabhängigkeit<br />

des Abschlussprüfers nach den Anforderungen des Deutschen Corporate Governance-Kodex. Der<br />

Wirtschafts-, Finanz- und Prüfungsausschuss und der Aufsichtsrat sind wie in den Vorjahren davon<br />

überzeugt, dass beim Abschlussprüfer keine Interessenkonflikte vorliegen.<br />

Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss der <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong>, den Konzernabschluss, den zusammengefassten<br />

Lagebericht für die <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong> und den Konzern und die Prüfungsberichte des Abschlussprüfers<br />

seinerseits eingehend geprüft und keine Einwendungen erhoben. Der Bericht des<br />

Abschlussprüfers wurde zustimmend zur Kenntnis genommen. Wie vom Wirtschafts-, Finanz- und<br />

Prüfungsausschuss empfohlen, hat der Aufsichtsrat dem Ergebnis der Prüfung beider Abschlüsse<br />

durch den Abschlussprüfer zugestimmt und den Jahresabschluss zum 31. Dezember <strong>2010</strong> festgestellt<br />

und den Konzernabschluss zum 31. Dezember <strong>2010</strong> gebilligt. Dem zusammengefassten<br />

Lagebericht, insbesondere den Aussagen zur weiteren Unternehmensentwicklung, wurde zugestimmt.<br />

Die Vertreter des Abschlussprüfers berichteten in den Sitzungen des Wirtschafts-, Finanz- und<br />

Prüfungsausschusses am 3. Mai 2011 und des Aufsichtsrats am 10. Mai 2011 über die wesent lichen<br />

Ergebnisse der Prüfung, standen für Fragen zur Verfügung und erteilten ergänzende Auskünfte. In<br />

beiden Sitzungen wurden die Abschlussunterlagen von dem Vorstand auch mündlich erläutert und<br />

eingehend mit diesem sowie den Vertretern des Abschlussprüfers diskutiert.<br />

Aufgrund eines Gewinnabführungsvertrages ist an den Mehrheitsaktionär Stadtwerke Frankfurt am<br />

Main Holding GmbH das Jahresergebnis abzuführen. Es beläuft sich abzüglich der vertrags gemäß<br />

bereits gezahlten Steuerumlage sowie der auf die Ausgleichszahlung an außen stehende Aktionäre<br />

entfallenden Ertragsteuern, auf 87,8 Mio. Euro (Vorjahr 47,0 Mio. Euro). Die Ausgleichs zahlung des<br />

Mehrheitsaktionärs an die außen stehenden Aktionäre beträgt 9,48 Euro je Stückaktie.<br />

Personalia<br />

Frau Hiltrud Fink-Geis und Herr Ludwig Burkert legten ihre Mandate aufgrund ihres Eintritts in die<br />

Freistellungsphase der Altersteilzeit jeweils mit Wirkung zum 1. Oktober <strong>2010</strong> nieder. Für die ausgeschiedenen<br />

Mitglieder rückten die gewählten Ersatzmitglieder Frau Nicole Salm und Herr Reinhold<br />

Falk in den Aufsichtsrat nach. Herr Harald Wagner legte sein Mandat mit Wirkung zum 1. Januar 2011<br />

nieder. Als gewähltes Ersatzmitglied ist Frau Cornelia Kröll als neues Mitglied in den Aufsichtsrat<br />

nachgerückt.<br />

Der Aufsichtsrat dankt den ausgeschiedenen Mitgliedern und dem Vorstand für die vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit und dessen außerordentlich erfolgreiches und langjähriges Engagement zum<br />

Wohle des Unternehmens. Der Aufsichtsrat dankt dem Betriebsrat und allen Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern für die geleistete Arbeit in einem erfolgreichen Geschäftsjahr <strong>2010</strong>.<br />

Frankfurt am Main, den 10. Mai 2011<br />

Für den Aufsichtsrat<br />

Dr. h. c. Petra Roth<br />

Vorsitzende<br />

<strong>Mainova</strong> <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong> 11

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