WORT SPIELE - Literaturmachen
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112 Faust-Rhapsodie der Klasse 9b<br />
Kapitel 7 In der Hexenküche<br />
7.1 – Unter Geistern<br />
61 Ma: Mephisto nahm Faust mit in die Hexenküche. In der Küche gab es<br />
Affen, Fledermäusen und Tode Tiere und überall war es unordentlich<br />
und auf dem Regal (Ah 9.2.) glotzte ein Schädel. Faust sah<br />
sich misstrauisch um und starrte auf das brennende Feuer aus dem<br />
Kamin. Darauf stand ein brennender Kessel aus dem sich verschiedene<br />
Gestalten sich hinaus dampften:<br />
62 Be: Affen mit drei Köpfen und scharfen zähnen, Fledermäuse mit großen<br />
krallen, grünem Fell und es gab Ratten mit roten Augen. Faust<br />
starrte in den Zauberspiegel Und er sah eine hübsche Frau er verliebte<br />
sich in das Mädchen.<br />
7.2 – Der Verjüngungstrank<br />
63 Ah: Mephisto versprach Faust dass eine Hexe ihn 30 Jahre jünger machen<br />
werde. (Hi 14.2. würd) Nach einer stürmischen Begrüßung<br />
fing die Hexe an den Trank vorzubereiten. Sie beschrieb einen Kreis<br />
und legte ein Affenhirn, die Leber einer Meerkatze, Federn von einem<br />
Adler,<br />
64 Ah: Rattenschwänze und ein ganzer Haarbusch von einer Toten Frau<br />
hinein. Nun bat die Hexe, Faust sich daneben zu stellen. Sie sagte:<br />
65 Hexe (Ma): „Du musst verstehen!<br />
Aus eins mach zehn,<br />
und zwei lass gehen,<br />
und drei macht gleich,<br />
so bist du reich.<br />
Verlier die Vier!<br />
Plus fünf und schon,<br />
so sagte die Hexe, mach Sieben und Acht,<br />
so ist’s vollbracht: Nun ist Eins, und Zehn ist keins.<br />
Das ist das Hexeneinmaleins“.<br />
66 Mo: Nun schenkt sie den Trunk in ein Glas. Faust exte den Trank und in<br />
null Komma nix war er 30 Jahre jünger.<br />
Kapitel 8: Faust trifft Gretchen 113<br />
Kapitel 8 Faust trifft Gretchen<br />
8.1 – Die Begegnung<br />
8.2 – Fausts Liebessehnsucht<br />
67 Dy: (Hi) Mephisto führt Faust auf die Straße und sagt dass er schon<br />
sehr bald seine Traumfrau Leibhaftig wieder sehen wird, und schon<br />
gleich ging ihnen ein bezauberndes junges Mädchen mit dem Namen<br />
Gretchen entgegen, das ganz dem bild im Zauberspiegel<br />
glich. Faust war hingerissen und sprach sie an:<br />
68 Faust: Mein schönes Fräulein, darf ich wagen, Meinen Arm und Geleit Ihr<br />
anzutragen?<br />
Dy: Doch Kretchen schaute verlegen zu Boden und antwortete:<br />
Gretchen (Ah): Bin weder Fräulein, weder schön, kann ungegleitet nach Hause<br />
gehen“<br />
69 Kh: Sehnsüchtig schaute Faust ihr nach:<br />
Faust: Beim Himmel diese Kind ist schön! So besorge mir ein Geschenk,<br />
dass ich für sie hinterlegen kann.