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WORT SPIELE - Literaturmachen

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142 Faust-Rhapsodie der Klasse 9b<br />

Erz.1 (Sr): Kurz darauf packt sie ihre Sachen und fährt los. Sie fährt auf einer<br />

einsamen Landstraße entlang, aber ständig hat sie das Gefühl das<br />

sie beobachtet wird. X-mal hatte sie sich bis jetzt schon umgedreht,<br />

doch es war kein Mensch weit und breit zu sehen, sie dachte schon<br />

sie wäre Verrückt geworden, aber mit dem beobachten lag sie ja<br />

gar nicht so falsch!<br />

Erz.2 (Lr): Es waren Engel und Teufel die Sie schon eine ganze weile beobachteten!<br />

(BITTE STATT BEOBACHTEN EIN ANDERES VERB!<br />

SONST <strong>WORT</strong>WIEDERHOLUNG… LrSrSm 2.2. schriftl.) verfolgten.<br />

Erz.3 (Sr): Sie fuhr jetzt schon fünf Tage durch stille, edüllische Landschaften<br />

und malte alles sehr genau auf denn sie war ja Malerin. Sie war<br />

eigentlich nur auf der suche nach neuen Kulissen für ihre Bilder,<br />

anstatt Engel und Teufel in die Fänge zu geraten!<br />

Erz.1 (Sm): Nun war es Zeit für Engel und Teufel ihren plan in die Tat umzusetzen.<br />

Engel: Du wirst sehen, sie wird mich mitnehmen, sie wird das gute in mir<br />

sehen. Ich bin 36 Jahre alt, hab langes, lockiges braunes Haar und<br />

ich möchte nach Portugal, also weiter weg als du! Und sie wird<br />

dich an deinen roten Augen erkennen!<br />

Teufel: Das Glaubst auch nur du. Ich bin 20 Jahre jung, hab blond braunes<br />

(LrSrSm 2.2. schriftl.) schwarzes gestyltes Haar, rote Augen mit<br />

ein braun touch, leicht muskulös, alles in allem ich bin traum mann<br />

und dazu hab ich noch ein gebrochenes Bein, ich muss nach Madrid,<br />

sie wird mich mit nehmen.<br />

Engel: Jaja, wir werden es sehen – da kommt sie ja schon.<br />

Erzählerin 1: Julia hielt an und fragte was los war. Engel und Teufel sagten:<br />

E + T: Kannst du mich mitnehmen?!<br />

Erzählerin 1: „Ich hab aber nur Platz für 1 Person!<br />

E + T: Dann musst du dich entscheiden!<br />

Kapitel 16: In Gretchens Zelle 143<br />

Julia: Wenn soll ich jetzt mitnehmen: Der Junge ist süß und hat ein gebrochenes<br />

Bein, aber sie muss weiter und ist kern gesund. Wenn soll<br />

ich nun mitnehmen? Ich glaube, ich nehme den Jungen mit er kann<br />

ja nicht so gut laufen. (zu den beiden) Ich nehme den Jungen mit.<br />

Teufel: (zum Engel) Siehst du?<br />

Erzählerin1: Er stieg auf und sie fuhren los. Nach einiger Zeit kamen sie an eine<br />

Kurvenreiche Steigung. Und es ging nur nach Linksss, Rechtssss<br />

Links Rechts und noch einmal Rechts links… In der letzten Kurve<br />

verlor Julia die Kontrolle über das Motorrad. Nun bemerkte sie das<br />

sie nicht mehr auf der Straße fuhr, sondern schon auf dem Feld<br />

eines Bauern gelandet sind. (LrSrSm 2.2. schriftl.) Julia und der<br />

Teufel stürtzen die Klippe herunter. Julia dreht sich herum und sieht<br />

wie sich ihr Fahrgast in Luft auflöst der Schreck war ihr ins Gesicht<br />

geschrieben. Julia schreit: „Das also war des Pudels Kern!“ Und<br />

stürzt ins Wasser und stößt mit dem Kopf gegen einen Stein. Julia<br />

hat starke Blutungen und stirbt. Trotz ihrer fehlentscheidung kommt<br />

sie in den Himmel. Der Engel erwartet Julia und verarztet sie. Nach<br />

all dem ist sie erstaunt dass sie ihn den Himmel darf, denn sie hat<br />

sich doch auf den Teufel eingelassen. Julia wohnt jetzt im Himmel,<br />

während dessen treffen sich Engel + Teufel und reden über ihre<br />

Wette.<br />

Engel: Die Wette läuft so nich!<br />

Teufel: Warum? Abgemacht ist abgemacht!<br />

Engel: Wir können die Leute nicht einfach sterben lassen die auf dich reinfallen,<br />

sonst haben wir bald die halbe Menschheit ausgerottet.<br />

Teufel: Ok wenns sein muss. Aber wir machen die Wette schon weiter!<br />

Engel: Ja klar, aber…<br />

Teufel: Du wirst schon sehen… die Leute sind so dumm wie Stroh und<br />

Naiv.<br />

Engel: Aber nicht jeder Mensch ist so z.B. die kleine Simone in Duisburg<br />

und ihr Opa, Herr Wolframm.

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