WORT SPIELE - Literaturmachen
WORT SPIELE - Literaturmachen
WORT SPIELE - Literaturmachen
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
44 Faust-Rhapsodie der Klasse 9a<br />
Kapitel 7 In der Hexenküche<br />
39 Mu: Dann sind Mephisto und Faust zu einer Hexe gegangen. Sie sind in<br />
einen Keller rein. Da waren Meerkatzen. Mephisto hat gesagt:<br />
Mephisto: „Ok, es ist keiner da, dann warten wir.“<br />
Mu: Da ist die Hexe durch den Schornstein zurückgekommen. Dann<br />
hat sie Mephisto und Faust angeschrieen. Mephisto hat sich dann<br />
aufgeregt und gefragt:<br />
Mephisto: „Wie sprichst du mit deinem Meister?“<br />
Mu: Dann hat sie sich entschuldigt.<br />
40 Hexe (El): (No) Oh, entschuldigung, Meister. Ich habe Ihren Pferdefuß nicht<br />
erkannt.<br />
Mu: (Gg) Faust hat kurz in einen Spiegel geguckt. Da hat er so eine<br />
Frau gesehen. Er denkt: „Oh, wer ist das? ich will die noch mal<br />
sehen!“<br />
Tomislav: „Muss ich an diesem hingestreckten Leibe<br />
In Inbegriff von allen Himmeln sehn?“<br />
Das bedeutet: Sie ist ein geiles Weib. Sie ist das alleschönste was<br />
jemand begegnet kann im Himmel & auf Erden!<br />
Mu: Da sagt Mephisto:<br />
Mephisto: Ja, warte ab, du bekommst die schöne Frau.“<br />
Mu: (Fe) Mephisto wollte, dass sie einen Verjüngungstrank braut für<br />
Faust. Dann hat sie das auch gemacht. Faust hat ihn getrunken und<br />
dann wurde er 30 Jahr jünger. Er sah zumindest so aus.<br />
Kapitel 8: Erste Begegnung zwischen Faust und Gretchen 45<br />
Kapitel 8 Erste Begegnung zwischen<br />
Faust und Gretchen<br />
41 Mg: (Gg) An der Kirche hat Faust eine junge Frau gesehen. Die war<br />
übelst hübsch. Er sagte zu Mephisto: „Ich will sie besser kennen<br />
lernen.“ Dann ist er sofort zu ihr hin und sagte: „Du bist so schön!“.<br />
Da hat die Frau schüchtern gesagt: „ich bin nicht schön!“<br />
Schima: „Mein schönes Fräulein, darf ich wagen<br />
Meinen Arm und Geleit ihr anzutragen?“<br />
(19.1.12) Sagt Faust zu Gretel. Also: „Darf ich Ihnen anbieten, sie<br />
zu begleiten?“ Auf einer Abschlussfeier fellt ein Junge ein hübsches<br />
Mädchen auf. Er geht zu ihr und sagt ihr: „Mein schönes Fräulein,<br />
darf ich wagen meinen Arm und Geleit ihr anzutragen?“<br />
42 Nu: (Cv) Im Mittelalter gab es keine wahre Liebe. Gretchen hat das<br />
nicht so gepasst und die Leute haben schon geguckt.<br />
Fe: Gretchen fand sich selbst nicht schön, deshalb hat sie das auch<br />
gesagt.<br />
43 Ya: (Gg) Gretchen hat einen Bruder und darf gar keinen Freund haben.<br />
(No) Wenn da was läuft und wenn die Leute etwas merken,<br />
wird es überall verbreitet. Und dann weiß es ihre Familie. Außerdem<br />
hat ein Mann noch nie so etwas zu ihr gesagt.<br />
44 (schriftlich von Ferhat, 9. Feb. 2012)<br />
Faust: Wieso denkst du das du nicht Hübsch bist<br />
Gretchen: Es gibt keinen Grund das zu denken! Was wollen Sie überhaupt<br />
von mir<br />
Faust: Nichts ich wollte nur reden, Ehm ehm wie heißen sie den?<br />
Gretchen: Ich will das nicht sagen<br />
Erzähler: Faust versuchte Gretchen bisschen aufzulockern und sagte zu Ihr…<br />
Faust: Sie brauchen sich nicht so zu schämen , ich wüsste nicht wieso sie<br />
sich Schämen<br />
Gretchen: Ich Schäme mich nicht, ich möchte nur nicht mit Leuten reden die<br />
ich nicht Kenne<br />
Faust: Dann Lernen wir uns doch einfach kennen!