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WORT SPIELE - Literaturmachen

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64 Faust-Rhapsodie der Klasse 9a<br />

Intermezzo 6: Krebs<br />

Gruppe 4: Onurcan, Mustafa<br />

Haupttext: mündliche Ergebnisse vom 1. und 8. 12.2011<br />

Kapitel 1 – „Ja oder nein“<br />

0 Prolog: Ich steig in Bus ein<br />

Bin nicht bei Bewusstsein<br />

Ich weiß genau was passiert:<br />

Ich hau dem eine rein.<br />

Kapiert<br />

Es eskaliert<br />

Das heißt es kommt police<br />

Danach revier<br />

Es kann passiern<br />

Dass ich 5 Bomben kassier<br />

Oder fünf, sechs Schellen<br />

Und dann mein’ Kampf verlier<br />

Engel will das gute<br />

Teufel sagt: hör nicht auf den Jungen<br />

Du tust das richtige<br />

Hör auf mich, dann wirst du glücklicher!<br />

1 Erzähler: (Mu) Engel und Teufel haben sich schon wieder einmal an einem<br />

ganz normalen Tag getroffen, es war ein T-Shirtladen in Berlin-<br />

Kreuzberg.<br />

(Tim) Der Teufel ist ne dunkle Gestalt, er ist einen aggressiv und<br />

als’n Mensch getarnt. Er hat ein’ Kapuzenpullover an, er hat die<br />

Kapuze auf. Beobachtet dich halt. Du kannst ihn nicht sehen. Nur<br />

in dem Moment, wo er zuschlägt, kannst du ihn sehn.<br />

2 Erzähler: Er hat (9.2.) Nike Frees an und ne Jacke von Boss an. Und halt<br />

Tattoo hat er auf seinem Hals. Wenn er sich als Mensch tarnt, hat<br />

er ein Tattoo, da steht „T“ drauf, für „Teufel“.<br />

Kapitel 13: Valentin 65<br />

3 Erzähler: (On) Der Engel ist immer weiß angezogen, weil er immer so rein<br />

ist. (Mu) Der Engel hat eine weiße Kapuze, (gestrichen 2.2.) also<br />

nich Kapuze, so wie Weihnachtsmann, aber ganz weiß. Und dann<br />

hat er noch eine weiße Uhr, wo er immer die Zeit ankucken kann,<br />

wie spät es ist. (Mu) Und an der anderen Hand hat er einen Melder,<br />

wie viel Menschen gerade etwas Böses tun, wo er dann hin<br />

muss.<br />

4 Erzähler: (Tim) Der Engel ist unsichtbar, und er kann durch Wände laufen.<br />

(Mu) Und der Engel ist stärker als der Teufel. Aber weil der Teufel<br />

so böse ist, und weil der Engel der Gute ist, also kein’ auf Agro tut<br />

und nicht auf sein Niveau runterkommt, kuckt der Engel dem Teufel<br />

so zu.<br />

5 Teufel: (Tim) Wie geht’s dir, Engel?<br />

Engel: (On) Mein Kopf tut weh, mir geht es sehr schlecht, niederträchtig,<br />

deine Fehler immer korrigieren zu müssen.<br />

Teufel: O.K. lass’ uns etwas vereinbaren, Engel. Machen wir eine Wette.<br />

Ich werde heute eine Schlägerei provozieren, (9.2.) am Kottbusser<br />

Tor um 14 Uhr.<br />

6 Engel: Geh doch lieber (9.2.) beten. vorher: „in die Kirche“ Das ist nicht<br />

gut, immer Böses zu tun.<br />

Teufel: Wieso gehst du nicht in ne Moschee?<br />

Engel: Was hast du (9.2.) eigentlich mit Krebs vor?<br />

Teufel: Ich werde folgendes tun: (9.2.) ich werde zwei meiner Freunde zu<br />

einer Schlägerei provozieren so das der Krebs eingreifen muss.<br />

(bis 9.2.: ich werde eine Waffe holen, dass Krebs eine Waffe<br />

bekommt, dass er seine Freunde erschießt!)<br />

Engel: (Gestrichen am 9.2.) Ich will, dass er keine Waffen bei sich hat,<br />

sich nicht schlägert. Und wenn er schon was machen sollte, dann<br />

nur mit seinen Händen. Und auch nur für’s Gute.<br />

Erzähler: __________________________________________________<br />

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